Overpass und Italy Designerin für CS2 berichtet über Drohungen nach Wechsel zu Riot
  • 10:00, 31.05.2025

Overpass und Italy Designerin für CS2 berichtet über Drohungen nach Wechsel zu Riot

Lidia Zanotti, eine 3D-Designerin, die zuvor an Karten für Counter-Strike und VALORANT gearbeitet hat, berichtete in den sozialen Medien über ernsthafte Drohungen und Belästigungen, denen sie ausgesetzt war – insbesondere nach ihrem Wechsel zu Riot Games.

Bekannt unter dem Nickname PHRISK, ist sie die Schöpferin ikonischer CS2-Karten wie Overpass und Italy. Nach ihrem Wechsel zu Riot setzte sie ihre Arbeit im Leveldesign für VALORANT fort und erstellte Karten wie Ascent, Bind, Haven, Icebox, Split und Breeze. Doch mit der neuen Arbeit kam auch eine Welle von Hass – oft mit geschlechtsspezifischem Hintergrund.

In einem der Beispiele, die sie teilte, wünschte der Absender Gewalt gegen ihre Angehörigen, beleidigte ihre beruflichen Fähigkeiten und forderte sie auf, keine Karten mehr zu entwickeln. Laut Lidia erhält sie regelmäßig solche Nachrichten.

Ich mache Videospiele, um den Spielern Freude zu bereiten. Niemand verdient so etwas. 
teilte sie mit
 
 

Reaktion der Community

Viele Menschen zeigten offen ihre Unterstützung für die Entwicklerin nach ihrem Post:

Das ist abscheulich. Es tut mir leid, dass du damit konfrontiert wirst
armanguy

Ein Nutzer vermutete, dass Valve deshalb nicht offenlegt, wer an den Karten arbeitet, um solche Vorfälle zu vermeiden.

Deshalb gibt Valve nicht preis, wer an den Karten gearbeitet hat. Es gibt immer Toxiker, die die Entwickler für ihre Skill-Probleme verantwortlich machen
Fun_Philosopher_2535

Ein Teil der Community richtete den Fokus nicht nur auf Lidia, sondern auf die allgemeine Toxizität in der Gaming-Community – besonders rund um VALORANT:

Die Valorant-Community ist eine Mischung aus enttäuschten CS-Spielern und Leuten aus LOL. Eine der schlimmsten in der Branche
BasTiix3

Einige versuchten zu analysieren, warum die Situation der Kartenentwickler zwischen den Spielen unterschiedlich ist:

Kartenentwickler für CS sind kaum namentlich bekannt. In VALORANT hingegen stehen die Autoren öfter im Rampenlicht und bekommen alles ab – selbst für Entscheidungen, die vom Studio getroffen wurden
totallynotapersonj

Diese Situation ist nur ein Beispiel und wahrscheinlich nicht das einzige. Leider können solche Geschichten außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung bleiben, da nicht jeder Entwickler bereit ist, offen darüber zu sprechen. Dies ist ein schlechtes und besorgniserregendes Signal für alle Spieler: Niemand sollte wegen seiner Arbeit mit Drohungen und Mobbing konfrontiert werden. So sollte es nicht sein.

Quelle

x.com
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