VALORANT Masters Toronto Karten-Pickrate und Seitenbalance
  • 09:44, 23.06.2025

VALORANT Masters Toronto Karten-Pickrate und Seitenbalance

VALORANT Masters Toronto 2025 ist offiziell abgeschlossen, wobei Paper Rex nach einem intensiven Duell mit Fnatic als Sieger hervorging. Während sich die Teams durch eines der wettbewerbsintensivsten Turnierbäume des Jahres kämpften, offenbarten ihre Kartenpräferenzen und Seitengewinnraten tiefgehende Einblicke in das sich entwickelnde professionelle Meta. Hier ist eine statistische Aufschlüsselung des während des Turniers verwendeten Kartenpools.

Überblick über den Kartenpool

Lotus wurde 12 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 55 %, während die T-Seite 45 % erreichte. Als einzige Karte im Pool mit einer klaren defensiven Neigung erweist sich Lotus als die stärkste CT-orientierte Karte des Turniers. Teams nutzen oft enge Engpässe und geschichtete Utility, um Angreifer abzuwehren.

Sunset wurde 11 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 49 %, während die T-Seite 51 % erreichte. Sunset bleibt die ausgewogenste Karte im Pool, mit einer nahezu gleichmäßigen Gewinnverteilung. Ihre Vielseitigkeit hält sie in hoher Rotation und macht sie zu einem neutralen Schlachtfeld, das sowohl saubere Ausführungen als auch solide Verteidigungen belohnt.

Icebox wurde 11 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 41 %, während die T-Seite 59 % erreichte. Eine überraschend angreiferfreundliche Karte, Icebox, ist ein Paradies für Teams, die in Vertikalität und schnellen Eroberungen glänzen. Ihre hohe Spielanzahl und T-Dominanz unterstreichen ihre aktuelle Meta-Relevanz.

Split wurde 9 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 45 %, während die T-Seite 55 % erreichte. Historisch bekannt für ihre Verteidigerneigung, hat sich Split in Toronto merklich in Richtung Angreifer verschoben. Schnelle Mid-Kontrolle und koordinierte Ausführungen erweisen sich als entscheidend.

Ascent wurde 7 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 43 %, während die T-Seite 57 % erreichte. Einst als eine der ausgewogensten Karten angesehen, neigt Ascent jetzt zur T-Seite. Sie wird besonders von Teams bevorzugt, die starkes Default-Spiel und Flexibilität in der Mitte der Runde zeigen.

Haven wurde 6 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 52 %, während die T-Seite 48 % erreichte. Trotz ihrer 3-Standorte-Struktur tendiert Haven leicht zur CT-Seite. Rotationsbewusstsein und schnelle Anpassungsfähigkeit sind entscheidend, um diesen Vorteil zu nutzen.

Pearl wurde 3 Mal gespielt. Die CT-Seite sicherte sich eine Gewinnrate von 42 %, während die T-Seite 58 % erreichte. Die am wenigsten gespielte Karte, aber extrem T-orientiert, wenn sie gewählt wird. Pearls breite Gassen und Nachpflanzpotenzial kommen aggressiven, koordinationsstarken Aufstellungen zugute.

Kartenpool
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Masters Toronto erreichte eine Spitzenzuschauerzahl von 2,8 Millionen
Masters Toronto erreichte eine Spitzenzuschauerzahl von 2,8 Millionen   
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Zusammenfassung und Analyse

Mit Lotus, das den Kartenpool in der Auswahlhäufigkeit (12 Matches) anführt und einer klaren CT-Neigung von 55 %, verließen sich Teams häufig auf starke Setups und Standortverankerung. Im Gegensatz dazu zeigten Karten wie Icebox (59 %), Ascent (57 %) und Pearl (58 %) eine signifikante Dominanz der Angreifer-Seite, was auf eine breitere strategische Verschiebung hin zu schnellen Ausführungen und Nachpflanzspielen hindeutet.

Sunset erschien als das ausgewogenste Schlachtfeld, mit nahezu gleichmäßigen Gewinnraten für beide Seiten (49 % CT / 51 % T), während Split viele überraschte, indem es sich in Richtung der Angreifer neigte – eine Umkehrung seines historisch CT-freundlichen Rufs.

Weniger häufig gewählte Karten wie Haven und Pearl boten dennoch aussagekräftige Daten: Haven blieb trotz seines einzigartigen Drei-Standorte-Layouts leicht verteidigerfreundlich, und Pearl bestätigte sein angreiferfreundliches Design.

Da sich der Staub auf Masters Toronto legt, wird deutlich, dass Kartenvorbereitung und Seitenstrategie eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Teams spielten. Mit Paper Rex, das sich am besten an diese Landschaft anpasste, werden zukünftige Turniere wahrscheinlich noch verfeinerte Ansätze zur Seitenbalance und kartenspezifischen Ausführung sehen.

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