xQc plant die Eröffnung eines CS2-Teams, hält den Markt aber für überfüllt
xQc plant die Eröffnung eines CS2-Teams, hält den Markt aber für überfüllt

Félix „xQc“ Lengyel, einer der populärsten Streamer der Welt, äußerte den Wunsch, ein Counter-Strike 2-Team zu gründen, wies aber darauf hin, dass die Kosten zu hoch seien. Dem Kanadier zufolge ist der Cybersportmarkt aufgeblasen und sein Umfang entspricht nicht den tatsächlichen Kosten. „Operationen kosten das Zehnfache von dem, was sie kosten sollten. Ich denke, das ist übertrieben, besonders für Teams auf diesem Niveau“, sagte der Streamer in seiner Sendung.

Das Interesse von xQc, ein eigenes Team zu gründen, wird durch seine Leidenschaft für den Cybersport und seinen Wunsch, in diesen Bereich zu investieren, genährt. Er glaubt jedoch, dass die derzeitigen Marktbedingungen die Gründung und Aufrechterhaltung eines Teams selbst für große Spieler wie ihn nahezu unmöglich machen.

Cybersport-Markt - explodierende Preise

xQc betonte, dass die Kosten für den Aufbau eines Teams in CS2 zwischen 20 und 30 Millionen Dollar betragen können, was eine Teilnahme auf hohem Niveau nur für die größten Investoren erschwinglich macht. Er fügte hinzu, dass es ihm nichts ausmachen würde, ein paar Millionen Dollar zu verlieren, aber solch große Summen auf Dauer seien unerschwinglich. Dies spiegelt die Situation in der Cybersportszene wider, in der Teams und Organisationen mit hohen Kosten konfrontiert sind, um teilzunehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Übertriebene Zahlen und Schwierigkeiten für neue Marktteilnehmer

Vor dem Hintergrund solch hoher Summen brachte xQc seine Frustration darüber zum Ausdruck, dass seiner Meinung nach die Einstiegshürde im Mainstream-esport zu hoch ist. Als Beispiele nannte er League of Legends und Counter-Strike, wo seiner Meinung nach die Kosten für den Teambetrieb den tatsächlichen Bedarf bei weitem übersteigen. Solche Aussagen verdeutlichen ein Problem, mit dem nicht nur Neueinsteiger, sondern auch bestehende Organisationen zu kämpfen haben. So war das ukrainische Team IKLA Anfang 2024 gezwungen, seinen Betrieb aufgrund finanzieller Instabilität einzustellen.

Schlussfolgerung

Die Bemerkung von xQc über die überhöhten Kosten für den Unterhalt eines Teams in der CS2 macht ein Problem deutlich, mit dem viele Organisationen konfrontiert sind. Wenn sich die derzeitigen Trends fortsetzen, könnte der Cybersportmarkt vor der Herausforderung stehen, dass Investitionen instabil und für neue Marktteilnehmer unerschwinglich sind.

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