Der ehemalige Arsenal- und dänische Nationalspieler Nicklas Bendtner ist Mitbegründer der Legendary Gaming Group ApS, die Anteile an vier Unternehmen erworben hat, darunter die Mehrheitsbeteiligung an Team Singularity. Dies ist nicht das erste Mal, dass Profisportler in die Welt des esports einsteigen.
Dieser Kauf könnte ein neues Kapitel in der Geschichte der Organisation einläuten. Der Eigentümer von Team Singularity ist Atle Stehouwer, ebenfalls ein Däne. Die beiden könnten ein gutes Tandem bilden, um eine neue Ära für die Organisation zu schaffen.
Team Singularity unterzeichnete seinen ersten Kader bei CS2 im Jahr 2016, zu dem auch der aktuelle MOUZ-Teamtrainer sycrone gehörte. Seit ihrer Gründung hat die Organisation mehr als 17 Turniere mit verschiedenen Rosten gewinnen können. Ihr letzter Sieg war der 1. Platz bei ESEA Season 46: Advanced Division - Europa im Jahr 2023.
Zusätzlich zu den Anteilen von Team Singularity hat das Unternehmen auch Anteile an Unternehmen wie New Breed Agency (eine Agentur, die sich auf die Schaffung und Entwicklung von Marken im Esport spezialisiert hat), Legendary Arena und einer vierten, noch nicht benannten Esport- und Gaming-Marke erworben. Es wird aber erwartet, dass sie bald genannt wird.
Laut Bendtner wird er eine aktive Rolle in dem Unternehmen spielen, und weitere Profisportler werden sich dem Projekt anschließen. Neben Niklas gehören Oleksandr Zinchenko von Passion UA, Eugene Konoplyanka von kONO.ECF, Casemiro von Case Esports und Sergio Aguero von KRU Esports, David Beckham von Guild und andere zum esports-Team.
Die Reaktion der Community war einhellig, alle reagierten positiv auf diese Entscheidung. Einige sind der Meinung, dass er mit Simon Kier konkurrieren kann, der Miteigentümer von WOPA ist. Sie schreiben auch, dass sein letztes esports-Abenteuer überragend war und alle gespannt sind, was er als nächstes macht.
Dieser Deal ist wichtig für den esports, da er das wachsende Interesse professioneller Athleten am esports und ihren Wunsch, in ihn zu investieren, verdeutlicht. Die Teilnahme von Profisportlern kann das Image des esports verbessern und neue Fans anziehen, was nicht nur für die Ausweitung des lokalen, sondern auch des globalen Publikums wichtig ist.
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