In Counter-Strike 2 wurde eine Reihe von Benchmarks durchgeführt, um zu verstehen, welche Grafikeinstellungen die Leistung beeinträchtigen und welche ohne Einbußen aktiviert werden können. Die Tests wurden auf der Karte Dust2 in der Auflösung 1280x960 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Hauptursachen für den Verlust von FPS Schatten und MSAA-Antialiasing sind. Der Autor der Studie ist der Content-Creator Thour.

Computerkonfiguration

Für die Genauigkeit des Experiments wurde folgendes System verwendet:

• CPU: Ryzen 7 9800X3D
• GPU: NVIDIA RTX 5070
• RAM: 32GB DDR5 6000MT/s
• OS: Windows 11 Pro (24H2)
• Treiber: NVIDIA 581.08

Alle Tests wurden auf der Dust2 Benchmark Map bei einer Auflösung von 1280x960 mit aktiviertem Game Mode, HAGS und Resizable Bar durchgeführt.

Überprüfte Einstellungen

Boost Player Contrast – Bei deaktivierter Option lagen die Werte bei 986,2 / 276,3, bei aktivierter Option bei 964,6 (-2,1%) und 292,4 (+5,8%). Der durchschnittliche FPS sank leicht, aber die 1% lows verbesserten sich um fast 6%. Fazit: sichere Einstellung, aber der Autor zog es vor, sie nicht zu verwenden.

NVIDIA Reflex – Bei deaktivierter Option betrug das Ergebnis 986,2 / 276,3. Bei Aktivierung – 960,4 (-2,6%) und 290,6 (+5%). Im Boost-Modus – 961,4 (-2,5%) und 289,3 (+4,7%). FPS fällt leicht, aber die Eingabeverzögerung wird spürbar geringer. Fazit: Einstellung ist obligatorisch zu verwenden.

Multisampling Anti-aliasing (MSAA) – Ohne Antialiasing – 986,2 / 276,3. Bei MSAA 2x – 887,5 (-10%) und 279,1; bei 4x – 865,5 (-12,2%) und 276,8; bei 8x – 808,8 (-17,9%) und 283,6. Der durchschnittliche FPS sinkt bei jedem Schritt stark. Fazit: über 4x sollte nicht verwendet werden.

Dynamic Shadows – Bei der Option Sun Only betrugen die Ergebnisse 986,2 / 276,3, bei All – 965,7 (-2%) und 289,3 (+4,7%). Die Verluste sind minimal, und das Bild wird natürlicher. Fazit: „Alle“ wird empfohlen.

Global Shadow Quality – Auf Low – 986,2 / 276,3. Medium reduziert den durchschnittlichen FPS um 8% (906,5 / 272,7), High um 12,9% (858,5 / 275,9), Very High um 22% (764,6 / 266,6). Fazit: über Medium anzuheben macht keinen Sinn.

Model/Texture Detail – Auf Low – 986,2 / 276,3. Medium gibt 906 (-8,1%) und 276,8, High – 901,2 (-8,6%) und 278,2. Die Verluste sind spürbar, aber das Bild ändert sich kaum. Fazit: besser auf Low lassen.

Texture Filtering Mode – Bei Bilinear – 986,2 / 276,3, bei Anisotropic 16x – 969,3 (-1%) und 290,2 (+5%). Der durchschnittliche FPS fällt kaum, aber die 1% lows verbessern sich. Fazit: 16x wird empfohlen.

Shader Detail – Auf Low betrugen die Werte 986,2 / 276,3, auf High – 932,9 (-5,4%) und 275. Das Bild wird etwas glatter, aber die Leistung sinkt merklich. Fazit: besser Low.

Particle Detail – Auf Low – 986,2 / 276,3, auf High – 938 (-4,8%) und 269,3, auf Very High – 886,1 (-10%) und 267,2 (-3,2%). Leistungsverluste bis zu 10%, aber visueller Nutzen fehlt. Fazit: Low verwenden.

Ambient Occlusion – Auf Low – 986,2 / 276,3, Medium – 941,3 (-4,5%) und 279, High – 938,1 (-4,8%) und 278,7. Der Unterschied ist in der Dynamik kaum wahrnehmbar, aber FPS geht verloren. Fazit: Einstellung nicht zwingend notwendig.

HDR – Im Performance-Modus – 986,2 / 276,3, im Quality-Modus – 959,5 (-2,7%) und 285,6 (+3,3%). Verluste sind minimal, das Bild ist visuell angenehmer. Fazit: besser Quality verwenden.

Was FPS reduziert

• Gesamte Schattenqualität (Very High) – reduziert FPS um 22,5%
• MSAA 8x – reduziert FPS um 18%
• MSAA 4x – reduziert FPS um 12,2%
• Model/Texture Detail (High) – reduziert FPS um 8,6%

Obligatorisch zu verwenden

• NVIDIA Reflex (Ein / Ein+Boost)
• Dynamische Schatten: „Alle“
• Texturfilterung 16x
• HDR: „Qualität“

Thour merkt an, dass ein optimaler Ausgleich zwischen Bildqualität und hoher Bildrate erreicht wird, wenn niedrige oder mittlere Schatten- und Modelleinstellungen verwendet werden, schweres MSAA deaktiviert wird, aber Reflex und Texturfilterung aktiviert sind. Diese Parameterkombination sorgt für stabile FPS und ein komfortables visuelles Erlebnis in CS2.