Explore Wide Range of
Esports Markets
News
08:01, 06.05.2025
Der Direktor von Overwatch 2, Aaron Keller, deutete auf „grandiose“ Änderungen hin, die den Spielern in naher Zukunft bevorstehen, und bestätigte Blizzards langfristiges Engagement für die Weiterentwicklung des Spiels weit über die 16. Saison hinaus.
Er wies auf bedeutende Updates hin, die das Spiel in naher Zukunft erheblich verändern könnten. Die Diskussion umfasste alles von Heldenbalance bis hin zu experimentellen Mechaniken, und Keller erklärte, dass „das nächste Jahr verrückt sein wird“ für Overwatch 2.
Ursprünglich planten die Entwickler, dass der neue Stadium-Modus im 5v5-Format mit der Sicht aus der dritten Person nur 10–20% der Spielzeit einnehmen würde. Nach dem Start in der 16. Saison stieg seine Beliebtheit jedoch auf über 50%. Derzeit hat sich die Aktivität bei 30–40% stabilisiert. Keller betonte, dass der Erfolg von Stadium die internen Prognosen erheblich übertroffen hat und seine Weiterentwicklung zu einem Schlüsselelement der Roadmap des Spiels geworden ist.
Das Team unterstützt diesen Modus voll und ganz: Laut Keller ist es nicht mehr nur ein Experiment, sondern ein vollwertiger Teil des Spiels, der parallel zu den Hauptmodi von Overwatch weiterentwickelt wird.
Die Siegesstatistiken der Helden zwangen die Entwickler, die Balance genau zu überprüfen, insbesondere aufgrund erheblicher Unterschiede zwischen den Spielerlevels und Plattformen. Zum Beispiel:
Diese Unterschiede erschweren den Balanceprozess, da das, was auf einer Plattform schwach erscheint, auf einer anderen zu stark sein kann — aufgrund der Steuerungsbesonderheiten und des Ansatzes zu den Helden. Ein neuer Balance-Patch wird erwartet, der sowohl den Stadium-Modus als auch das Hauptspiel betrifft — um die Chancen der Helden auf allen Plattformen zumindest ein wenig auszugleichen.
Während des Gesprächs kündigten die Entwickler auch mehrere wichtige Funktionen an, die strategische Tiefe und langfristiges Engagement der Spieler für ein besseres Spielerlebnis hinzufügen sollen:
Diese Elemente sollen die Wiederholbarkeit des Gameplays verringern und mehr Raum für Teamanpassungen bieten — wie es oft in wettbewerbsorientierten Spielen der Fall ist, für mehr Balance und Kontrolle über die Matchbedingungen.
In zukünftigen Saisons wird ein neuer Support-Held namens Aqua eingeführt — ein Charakter mit Wasserfähigkeiten. Neue Karten und Helden sind bereits für die Saisons 17, 18 und 19 geplant. Die Entwickler diskutieren auch, wie sie die Einführung beliebter klassischer Helden mit völlig neuen, speziell für die einzigartigen Mechaniken von Stadium geschaffenen, ausbalancieren können.
Auch Verbesserungen „unter der Haube“ werden entwickelt:
Blizzard erwägt die Einführung eines nicht gewerteten Stadiums, um den Druck auf das Matchmaking zu verringern und den Spielern mehr Freiheit zu geben. Mit neuen Helden, Karten und Spielmechaniken in der Entwicklung beabsichtigt Blizzard, Overwatch 2 relevant zu halten, selbst angesichts neuer Konkurrenten wie Marvel Rivals.
Letzte Top Neuigkeiten
Kommentare