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17:58, 20.03.2025

ESL hat eine offizielle Erklärung bezüglich der Teilnahme von Teams an den PGL Astana und IEM Dallas veröffentlicht, in der die Konsequenzen dieser Entscheidung für die Teams und den Zeitplan des Turniers in Dallas erläutert werden. Der Veranstalter wies darauf hin, dass die Situation "enorme Risiken" für die Teams birgt, sie jedoch trotzdem die Möglichkeit haben werden, an beiden Meisterschaften teilzunehmen.
Turnierzeitpläne und das damit verbundene Problem
Ein Konflikt im Zeitplan entstand dadurch, dass PGL Astana nur einen Tag vor dem Start der IEM Dallas endet. Das bedeutet, dass Teams, die beim kasachischen Turnier unter die Top 4 kommen, erst am 19. Mai um 12:45 Uhr Ortszeit in Dallas ankommen können. Sie werden die obligatorischen Medienaktivitäten verpassen und riskieren, nicht rechtzeitig zu ihren Spielen zu erscheinen.
Zunächst erklärte ESL, dass die Teilnahme an beiden Turnieren unmöglich sei, revidierte jedoch später ihre Position, nachdem sie die von den Clubs vorgelegten Logistikpläne berücksichtigt hatte. Dennoch werden Teams, die sich für beide Turniere entscheiden, mit Strafmaßnahmen und strengen Zeitplanvorgaben konfrontiert.

Konsequenzen für die Teams
Derzeit planen G2, Eternal Fire, The MongolZ, GamerLegion und FURIA, an beiden Turnieren teilzunehmen. Sie müssen sich mit mehreren Problemen auseinandersetzen:
- Für das Versäumnis der Medienverpflichtungen wird ESL eine Strafe von 4000 US-Dollar verhängen und 5 % der Preisgelder einbehalten.
- Wenn ein Team mehr als 15 Minuten zu spät zu einem Match kommt, verliert es die erste Karte, und wenn die Verzögerung mehr als 30 Minuten beträgt, die gesamte Serie.
- Die Setzung der Teams für die IEM Dallas erfolgt am 6. Mai, aber der Spielplan wird erst am 16. Mai, nach den Viertelfinalen der PGL Astana, festgelegt.
- Diejenigen, die es in Astana unter die Top 4 schaffen, erhalten späte Slots am ersten Spieltag der IEM Dallas.
ESL räumte auch ein, dass einige Teams möglicherweise Einladungen abgelehnt haben, basierend auf der ursprünglichen Information, dass eine Teilnahme an beiden Events nicht möglich sei.

Dieser Vorfall stellt die Koordination zwischen führenden Turnierveranstaltern in Frage. ESL betonte, dass solche Überschneidungen in Zukunft vermieden werden sollten und dass die Veranstalter zusammenarbeiten müssen, um den Zeitplan zu optimieren. Obwohl ESL anerkennt, dass die aktuelle Situation "alles andere als ideal" ist, hat das Unternehmen einen Kompromiss eingegangen, um den "Übergang zu einem offenen Ökosystem" zu unterstützen.
Quelle
x.comKommende Top Spiele
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