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Interviews
15:11, 23.10.2024
Der ehemalige Apeks- und Monte-Spieler Martin „STYKO“ Styk beeindruckt mit seiner analytischen Arbeit bei Turnieren, aber das ist nicht der einzige Bereich, der den Slowaken interessiert. Nach einer Pause in seiner Karriere entschied er sich, sich in einer neuen Rolle auszuprobieren, doch er plant nicht, die aktive Szene zu verlassen. "Das ist etwas Neues für mich, und ich mag diese Erfahrung wirklich. Es ist viel weniger stressig, als in einem Turnier zu spielen“, erzählt STYKO BLAST über seine Arbeit als Analyst beim BLAST Premier Fall Final.
Rückkehr zum aktiven Spiel
STYKO bestätigte seine Absichten, zur Profiszene zurückzukehren, merkte jedoch an, dass er nicht plant, ein neues Team von Grund auf aufzubauen. "Ich bin an einem Punkt, an dem ich nicht wieder etwas von Grund auf neu aufbauen möchte. Ich habe das in meiner Karriere schon oft gemacht," sagte der Spieler. Er fügte hinzu, dass er gerne einem bestehenden Team beitreten würde, das über Erfahrung und Stabilität verfügt.
Eine neue Herausforderung - die Rolle des Kapitäns?
Eine der möglichen Richtungen für STYKOs Karriereentwicklung ist der Versuch, ein IGL (In-Game-Leader) zu werden. „Ich denke darüber nach, ein IGL zu werden. Es könnte notwendig sein, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben," gibt der Spieler zu. STYKO glaubt, dass seine umfangreiche Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg als Kapitän sein kann, räumt jedoch ein, dass er Unterstützung von einem Coach benötigt, der die Führungsverantwortung außerhalb des Spiels übernimmt.
Einschätzung des aktuellen Zustands der CS2-Szene
STYKO teilte auch seine Gedanken zur aktuellen CS2-Szene. „Die Szene wirkt schwach, aber nicht wegen schlechten Spiels, sondern wegen der begrenzten Anzahl an Trainingseinheiten für Top-Teams, die ständig unterwegs sind,” sagte er. Seiner Meinung nach tragen die Änderungen im MR12-Matchformat und im Wirtschaftssystem des Spiels dazu bei, dass die Anzahl der sensationellen Siege von Teams niedrigerer Ebenen über die Top-Teams zunimmt.
„CS2 ermöglicht es Außenseitern, am Anfang des Spiels Risiken einzugehen, und wenn sie mit einem 4:0 starten, ist das bereits ein Drittel der notwendigen Runden zum Sieg,“ erklärt STYKO. Er glaubt, dass unter den neuen Bedingungen die Teamvorbereitung und die Anpassung an den Gegner noch schwieriger werden.
Zukunftspläne
Trotz aller Herausforderungen bleibt STYKO optimistisch und bereit, seine Karriere fortzusetzen. Sein Hauptziel ist es, ein stabiles Team oder eine Organisation zu finden, um an den Turnieren 2025 teilzunehmen.
Quelle: BLAST
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