In der unbeständigen Welt des Esports, in der Rentabilität oft schwer zu erreichen ist, hat sich BLAST zu einem Leuchtturm des Erfolgs entwickelt. Der Veranstalter von esports-Turnieren, der einst als Neueinsteiger in einem Bereich galt, der von etablierten Unternehmen wie der ESL FACEIT Group dominiert wird, hat für das Geschäftsjahr 2023 einen Gewinn angekündigt.

Digiday's Bericht enthält Einblicke von BLAST's Chief Business Officer, Leo Matlock, der den profitablen Status des Unternehmens bestätigte. Er hielt sich jedoch bedeckt und nannte weder konkrete Zahlen noch das Datum der Veröffentlichung des Jahresberichts, der für Ende April oder Anfang Mai erwartet wird.

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Dieser finanzielle Meilenstein folgt auf die Ausrichtung des BLAST.tv Paris Major im Mai und den kürzlich erfolgten Erwerb der Produktionsrechte für Ubisofts Rainbow Six Siege Competitive Circuit. Die weitere Diversifizierung in Events für Rocket League und Fortnite hat BLASTs Marke und Einnahmequellen erweitert.

Die Nachricht ist besonders bemerkenswert, wenn man die finanzielle Vergangenheit von BLAST bedenkt, wo das Unternehmen im Jahr 2022 ein erhebliches Defizit von über 11,5 Millionen Euro verzeichnete. Der Erfolg des darauffolgenden Geschäftsjahres wurde durch eine Finanzspritze in Höhe von 12,7 Mio. EUR von Investoren unterstützt, darunter der Export- und Investitionsfonds der dänischen Regierung, der zuvor einen Anteil von 20-30 % an BLAST hielt.

Während BLAST seinen Platz in der Counter-Strike-Community festigt, steht das Unternehmen vor der Herausforderung, sein Flaggschiff-Event BLAST Premier für das Jahr 2025 anzupassen, wenn die privaten Partnerligen aufgelöst werden sollen. Die jüngsten Errungenschaften des Unternehmens deuten auf eine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit hin, die in der sich verändernden Landschaft der esports-Partnerschaften und -Regularien entscheidend sein werden.

Quelle: dust2.us