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09:42, 22.08.2024
OG hat HEROIC beim BLAST Premier Fall Showdown mit einem 2:0-Sieg in der Auftaktserie sensationell aus dem Rennen geworfen. Dieses Ergebnis kam für viele überraschend, da HEROIC als Favorit in das Spiel gegangen waren. Doch Christoffer „Chr1zN“ Storgaard und Christian „Buzz“ Andersen brachten neues Leben in die OG-Mannschaft, die sich zuvor in Spielen gegen Spitzenteams schwer getan hatte.
Die Aufnahme der neuen Spieler in den OG-Kader erwies sich als Wendepunkt für das Team. Jetzt, mit einem neuen Kapitän in MOUZ NXT, zeigt der Däne, dass das Team zu mehr fähig ist: Nach einer erfolgreichen Leistung bei der European Open-Qualifikation für die IEM Rio setzt es seinen Höhenflug fort und wirft HEROIC aus dem Showdown.
HEROICs Misserfolge gehen weiter
Für HEROIC war diese Niederlage ein weiterer Rückschlag in einer Reihe von Rückschlägen, die durch die Visaprobleme von Abdul „degster“ Gasanov noch verstärkt wurden. Nach einer Reihe enttäuschender Ergebnisse, darunter das Ausscheiden bei der Play-in IEM Köln und die Niederlage in der Gruppenphase des YaLLa Compass, trägt diese Niederlage zum Gesamtbild der Instabilität des Teams bei. HEROIC kämpft weiter darum, wieder in die Spur zu kommen, aber die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass sie noch weit von ihrer Bestform entfernt sind.
Bewertung der Serie
Das Spiel gegen OG war kein leichtes für HEROIC. „Es war ein hartes Spiel, und ehrlich gesagt, sind wir auf der ersten Karte einfach nicht aufgewacht“, gab ein enttäuschter Eetu ‚sAw‘ Saha im Interview nach dem Spiel zu. „Wir waren mental nicht vollständig vorbereitet, die Leute konnten keine Lösungen finden. Fast alles, was wir taten, lag außerhalb unserer Kontrolle, und sie konnten uns dafür bestrafen.“ Er betonte, dass die Mannschaft unter mangelnder Koordination und fehlendem Bewusstsein für Lücken litt, was während der gesamten Serie zu beobachten war.
Die erste Halbzeit war besonders hart für Anubis, wo HEROIC mit 2:10 gegen die T-Mannschaft verlor. „Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen und OG hat uns komplett dominiert. Trotz unserer Bemühungen, uns in der zweiten Halbzeit zu erholen, war diese Niederlage zu hoch“, fügte sAw hinzu. Bei Nuke wiederholte sich die Situation mit einem schlechten 1:8-Start, und obwohl HEROIC versuchte, sich zu erholen, reichte es nicht, um die Verlängerung zu erreichen.
Fazit
Für OG markiert dieser Sieg den Beginn einer neuen Phase, während HEROIC noch einiges an Arbeit vor sich hat, um Fehler zu korrigieren und den Teamgeist wiederherzustellen. Dieses Ergebnis bestätigt, dass es in CS keinen Raum für Fehler gibt und jede Entscheidung auf der Karte entscheidend sein kann. „Es ist sehr enttäuschend, so schnell auszuscheiden, besonders nach Köln, wo wir extra Zeit zum Trainieren hatten, und jetzt können wir nichts zeigen, weil wir so schnell ausscheiden“, schloss sAw.
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