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09:48, 19.10.2024
Der norwegische Spieler Joakim “jkaem” Mirbostad teilte mit HLTV seine Gedanken über die Zukunft seines Teams, nachdem BLEED ohne Organisation dastand. Derzeit spielt das Team unter dem vorübergehenden Namen UNPAID beim RES Regional Champions Turnier in Belgrad, wo sie sich bereits durch einen Sieg über PARIVISION für die Playoffs qualifiziert haben.
„Wir kämpfen um unsere Karrieren“
Nach dem Sieg über PARIVISION gab jkaem zu, dass das Ergebnis beim RES für alle Spieler des Teams von kritischer Bedeutung ist, da ihre Zukunft ungewiss bleibt. „Wir kämpfen alle um unsere Karrieren, und unser Ergebnis bei diesem Turnier könnte entscheidend sein“, sagte er.
Er bemerkte auch, dass der Mangel an Unterstützung durch die Organisation den Spielern mehr Freiheiten und Selbstvertrauen gegeben hat: „Wir haben beschlossen, freier zu spielen, riskante individuelle Schritte zu wagen, und das hat geholfen.“
BLEED und Probleme mit der Organisation
Das BLEED-Team löste sich kürzlich aufgrund von Problemen mit Gehältern, Bootcamp-Ausgaben und anderen Verpflichtungen seitens der Organisation auf. Die Spieler entschieden sich, zusammenzubleiben und weiterhin an Turnieren teilzunehmen, aber ihre Zukunft bleibt fraglich. Jkaem gab zu, dass diese Situation das Team stark beeinflusst hat: „Es hat uns mehr getroffen, als wir zugeben wollen.“
Vorbereitung auf das RES-Turnier und zukünftige Pläne
Laut jkaem hatte das Team aufgrund von Internetproblemen und persönlichen Angelegenheiten der Spieler nur begrenzte Vorbereitungsmöglichkeiten für das Turnier. Trotzdem streben sie danach, ihr bestes Spiel zu zeigen und weiterhin zu konkurrieren.
Das Team von jkaem bereitet sich derzeit auf ihr Playoff-Match gegen Sangal vor, und der norwegische Spieler gibt zu, dass ihre Gegner „ein sehr unterschätztes Team sind“. Er fügte auch hinzu, dass „CS ein Spiel ist, bei dem alles möglich ist, und wir glauben, dass wir sie schlagen können.“
Quelle: HLTV
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