Medien: Türkei könnte CS2 und Steam verbieten
  • 21:30, 19.02.2025

Medien: Türkei könnte CS2 und Steam verbieten

In der Türkei haben aktive Diskussionen über ein mögliches Verbot von Counter-Strike 2 und Steam begonnen. Der Grund dafür sind Vorwürfe gegen die Plattform, das Glücksspiel durch das Cases-System zu fördern. Diese Informationen wurden vom türkischen Nachrichtenportal TRCS Espor geteilt.

Ein Vertreter des Portals bezeichnete Keydrop, das viele Streamer in der Türkei sowie die Organisation Eternal Fire sponsert, als Glücksspielseite. Zusätzlich erwähnte er Counter-Strike 2 und Lootbox-Systeme in anderen Spielen. Er behauptete, dass diese Mechaniken unter die Definition von Glücksspiel fallen und dass solche Projekte verboten werden sollten.

Später widersprach der Journalist Ibrahim Haskologlu, der Material zu dem Glücksspielthema veröffentlichte, den Gerüchten und stellte klar, dass derzeit keine Organisation in der Türkei ein Verbot von Steam oder Counter-Strike 2 erwägt.

Allerdings hat eine Untersuchung über Streamer begonnen, die an Glücksspielen auf Projekten ähnlich wie Keydrop beteiligt sind. Besitzer von Esports-Teams befinden sich aufgrund ihrer finanziellen Verbindungen zu Keydrop in einer schwierigen Lage.

Keydrop ist ein Sponsor von Eternal Fire, welches bis zum 16. Oktober 2024 in der Türkei ansässig war. Im Oktober verlegte die Organisation ihr Hauptquartier nach Ungarn, ohne die Gründe für diese Entscheidung anzugeben. Dies könnte mit niedrigerem Ping, der Verfügbarkeit günstigerer Bootcamps und der Einfachheit, Sponsoren für einen Esports-Club in Ungarn zu finden, zusammenhängen.

Quelle

x.com
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