Am 7. Juli veröffentlichten die Entwickler von Dune: Awakening ein Update, das versehentlich einen Teil der Tiefen Wüste von einer friedlichen PvE-Zone in ein PvP-Gebiet verwandelte. Dies führte zu massiven Verlusten von Basen, Fahrzeugen und Ressourcen. Nun verspricht Funcom Entschädigungen für alle betroffenen Spieler.

Nach dem Update wurden mehrere Regionen, die als PvE-Zonen erhalten bleiben sollten, fälschlicherweise als PvP-Territorien markiert. Dadurch konnten Spieler Basen angreifen, die zuvor in sicheren Zonen lagen.

Dieser Fehler verursachte großflächige Verluste — viele Gilden berichteten von der vollständigen Zerstörung ihrer Lager. Spieler forderten, dass die Server auf den Zustand vor dem Update zurückgesetzt werden.

Funcoms Reaktion

Die Entwickler erkannten ihren Fehler an und versprachen, dass in Zukunft Änderungen an Zonentypen nicht plötzlich erfolgen werden.

Alle Spieler, die aufgrund dieses Fehlers Ressourcen, Fahrzeuge oder Strukturen verloren haben, erhalten bis Ende der Woche eine Entschädigung über den „Belohnungen einfordern“-Tab.

Funcom arbeitet derzeit an der Entwicklung von Tools, um Verluste durch Serverabstürze, Verbindungsunterbrechungen und andere Bugs nachzuverfolgen, um ähnliche Probleme in Zukunft zu vermeiden.

Änderungen im PvP/PvE-Gleichgewicht

Bereits vor diesem Fehler wurden Änderungen in der Tiefen Wüste vorgenommen: Nun ist nur noch 50% der Region eine PvP-Zone (zuvor über 90%).

Der PvP-Austrittstimer wurde von 5 auf 30 Sekunden erhöht, um Missbrauch durch Kämpfe an den Zonengrenzen zu reduzieren.

Trotz dieser Updates verursachte der Zonenfehler ernsthafte Besorgnis — die Spieler befürchten, dass ähnliche Bugs erneut auftreten könnten.

Wenn Sie aufgrund dieses Fehlers Eigentum verloren haben, überprüfen Sie unbedingt den „Belohnungen einfordern“-Tab. Die Entschädigung wird bis zum Ende der aktuellen Woche verfügbar sein.

Die Entwickler versprachen, dass in kommenden Patches Änderungen an Zonentypen klar kommuniziert werden, sodass die Spieler sorgfältig Ankündigungen und Coriolis-Sturmzyklen verfolgen sollten.

Bis das Zonensystem stabil wird, wird empfohlen, den Bau von Basen in Grenz- oder potenziell instabilen Gebieten zu vermeiden, um das Risiko weiterer Verluste zu reduzieren.