Ubisoft warnt nicht länger nur — jetzt wird toxisches Verhalten in Rainbow Six Siege tatsächlich bestraft. Mit dem Start von Operation Prep Phase hat das Reputationssystem die Beta-Phase verlassen und beginnt, echten Einfluss auf die Spieler zu nehmen. Die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten.

Innerhalb von nur drei Monaten hat sich das Verhalten der Spieler spürbar verändert. Die Anzahl negativer Handlungen pro Match ist um 21% gesunken, während positive Handlungen um die gleichen 21% gestiegen sind. Die Spieler streben nun danach, einen guten Rang zu erreichen, um Boni zu erhalten — und um Sperrungen zu vermeiden.

Die Zahl der Spieler mit dem Rang „unrühmlich“ ist um 23% gesunken, während es 37% mehr „vorbildliche“ Spieler gibt. Selbst diejenigen, die zuvor gegen die Regeln verstoßen haben, beginnen, ihr Verhalten zu überdenken.

Absichtliche Teamkills sind in allen Modi um 22–23% zurückgegangen. Die Anzahl der abgebrochenen Matches ist um 14–16% gesunken. Die Zerstörung verbündeter Gadgets hat sich um 35–43% verringert. Dies sind keine vereinzelten Verbesserungen mehr, sondern systematische Veränderungen.

Aber Ubisoft ruht sich nicht aus. In den kommenden Updates wird es geben: eine genauere Nachverfolgung zufälliger Teamkills, verbesserte Erkennung positiver Handlungen und die Bearbeitung neuer Probleme wie AFK und Spielen mit Cheatern. Für hartnäckige Regelbrecher gibt es automatische Sperren und manuelle Überprüfung von Accounts.