Ubisoft geriet in einen Skandal, nachdem der Insider Shiny Anschuldigungen erhoben hatte. Seinen Angaben zufolge sollen Mitarbeiter des Unternehmens angeblich am Verkauf von Spieler-Accounts in Rainbow Six Siege beteiligt sein. Diese Informationen teilte der Insider auf X mit.

Shiny erhielt eine offizielle Warnung von Ubisoft mit der Aufforderung, die Veröffentlichung von Informationen über kommende Updates einzustellen. Er schwieg jedoch nicht und erklärte öffentlich, dass im Unternehmen ein ernstes Problem existiere: Support-Mitarbeiter sollen angeblich beim Diebstahl von Spieler-Accounts helfen und diese auf externen Plattformen verkaufen.

Laut Angaben des Insiders wurde bereits ein Mitarbeiter wegen solcher Aktivitäten entlassen. Shiny zufolge bestehe diese Praxis jedoch weiter. Er behauptet, dass der Ubisoft-Support angeblich mit bestimmten Spielern aus der Rainbow 6-Community Kontakt aufnimmt und ihnen Zugang zu Konten verschafft, die dann verkauft werden, um Profit zu erzielen.

Ubisoft hat die Situation bisher nicht kommentiert. Sollte sich die Anschuldigungen bestätigen, könnte das Unternehmen einen ernsthaften Reputationsschaden erleiden. Shiny erklärte, dass er bereit sei, weitere Informationen bereitzustellen, falls erforderlich.