The Mongolz-Lauf bei der IEM Köln - Blitze von Talent und kostspielige Patzer

The Mongolz-Lauf bei der IEM Köln - Blitze von Talent und kostspielige Patzer

In Folge 63 des Podcasts Geographically Challenged diskutieren die Gastgeber Elfishguy, Bleh und Pilski über die Leistung von The Mongolz bei der IEM Köln. Die Leistung von The Mongolz bei der IEM Köln war unter Fans und Analysten gleichermaßen umstritten.

Einerseits zeigte das Team Momente brillanten Spiels und schlug so starke Gegner wie Team Spirit und Eternal Fire. Andererseits ließen die Niederlagen gegen Teams wie SAW und paiN viele daran zweifeln, ob das Team die Erwartungen erfüllen konnte.

Hochs und Tiefs

Die Mongolzer zeigten sich in Köln von ihrer besten Seite, vor allem im Spiel gegen Spirit. Diese Erfolge wurden jedoch von enttäuschenden Niederlagen gegen SAW und paiN überschattet, die nach Meinung vieler The Mongolz hätten übertrumpfen müssen, so dass sie die Playoffs der IEM Cologne nicht erreichen konnten.

Das Hauptthema der Diskussion war die Inkonstanz des Teams. Während Spieler wie Techno ein konstantes Spiel zeigten, waren andere nicht in der Lage, das gleiche Niveau während des gesamten Turniers zu halten. Diese Inkonstanz äußerte sich in der Unfähigkeit, wichtige Runden abzuschließen, was einige als Hinweis auf eine „mentale Barriere“ sahen, die das Team noch nicht überwunden hat.

© This photo is copyrighted by ESL.
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Erwartungsdruck

Die Mongolen haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, auf hohem Niveau zu spielen, doch damit steigt auch der Erwartungsdruck. Die Gegner fangen an, ihren Spielstil genauer unter die Lupe zu nehmen, wodurch Schwächen aufgedeckt werden, die zuvor weniger auffällig waren. Eine dieser Schwächen war die Neigung der Mongolzer, in der Mitte der Runde erneut anzugreifen, was Teams wie SAW und paiN erfolgreich zu ihrem Vorteil genutzt haben.

Trotz der Rückschläge herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass das Team kurz vor dem Durchbruch auf die nächste Stufe steht. Um dies zu erreichen, müssen die Mongolzer jedoch nicht nur an ihren Spielstrategien, sondern auch an ihrer mentalen Stärke arbeiten. Es wird darüber nachgedacht, einen Trainer für mentale Stärke zu holen, der dem Team helfen könnte, mit angespannten Situationen umzugehen, die in der Vergangenheit zu Niederlagen geführt haben.

Ein Blick in die Zukunft

Ein 9. bis 12. Platz bei der IEM Köln kann nicht als Misserfolg bezeichnet werden, aber es ist klar, dass sich The Mongolz höhere Ziele gesetzt haben. Die Frage ist nun, ob sie den letzten Schritt machen und sich als regelmäßiger Anwärter auf Erfolge bei den Top-Turnieren etablieren können. Während der neue Major-Zyklus näher rückt, werden alle Augen auf die Mongolz gerichtet sein, um zu sehen, ob sie die Hindernisse überwinden können, die sie bisher zurückgehalten haben.

Die Mongolz sind auf dem besten Weg zum Erfolg, sie brauchen nur noch ein wenig zusätzlichen Schwung. Ob dieser Schwung aus dem Team selbst oder durch externe Unterstützung kommen wird, ist noch nicht bekannt, aber eines ist sicher: Die Mongolz bleiben ein Team, das man in der wettbewerbsorientierten CS2-Szene im Auge behalten sollte.

Source: YouTube

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