Und STYKO äußerte sich besorgt über Interessenkonflikte bei Turnieren, bei denen die A-Mannschaft und die Akademie gemeinsam antreten können. Er bezweifelte die Fairness dieses Ansatzes und die Risiken für internationale Leistungen. In einer Stellungnahme auf Twitter erklärte die STYKO , sie wolle, dass diese LAN-Turniere ein Weg zu internationalen Leistungen seien, daher sei es wichtig, solche Situationen zu vermeiden.
Eine Debatte über Gerechtigkeit
Pavel Christian, ein Vertreter der tschechischen Szene, erklärte, dass die Regel, die es Hauptmannschaften und Akademien erlaubt, gemeinsam zu spielen, vor einigen Jahren aufgrund der geringen Anzahl von Teams in der Region eingeführt wurde. Er fügte hinzu, dass diese Regeln schon lange vor dem Valve-Ranking-System bestanden. Christian wies auch darauf hin, dass es viel schwieriger ist, Akademie-Spieler davon zu überzeugen, ein Spiel zu verpassen, als ein Vertragsspiel mit zufälligen Teams zu organisieren.
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STYKO unterstreicht die Bedeutung des Turniermodells
Die STYKO betonte, dass bei der Organisation von Turnieren Vorsicht geboten sei, insbesondere wenn es sich um Wettkämpfe auf höherem Niveau handele, wie z.B. Ventilturniere. Er betonte, dass das Problem nicht die Möglichkeit des Missbrauchs sei, sondern die Tatsache, dass diese Möglichkeit bestehe.
I think you need to think consequentially about your tournament. If it impacts higher entity such as Valve Tournament, you need to be able to adjust your model accordingly.
— STYKO (@STYKOcs) August 2, 2024
For COI: The issue isn’t IF it will be abused. The issue is that the opportunity is there.
Die in den Skandal verwickelten Teams
Der Skandal entstand im Zusammenhang mit der Teilnahme der Teams SINNERS und SINNERS Academy an einem lokalen LAN-Turnier, bei dem das Preisgeld so hoch ist, dass es das Schicksal mehrerer Teams in der RMR-Auswahl (Regional Major Rankings) beeinflussen wird. Dies gab Anlass zu Diskussionen in der Gemeinschaft über Interessenkonflikte und die Möglichkeit des Missbrauchs.
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Die Bedeutung der Transparenz
Christian stimmte zu, dass die Regeln im Falle neuer Restriktionen von Valve angepasst werden müssen, betonte aber, dass es größere Probleme mit dem aktuellen System gibt, wie z.B. große Online-Turniere mit hohen Preisgeldern und das Fehlen von Anti-Betrugssystemen. Er fügte hinzu, dass dieses Problem geringfügig ist und mit dem Regelwerk von Valve leicht gelöst werden kann.
Die STYKO wies auch darauf hin, dass die beste Lösung, um möglichen Missbrauch zu vermeiden, darin bestehen könnte, die RMR-Punkte für diese Turniere zu senken.
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