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10:45, 13.05.2024
Der Internationale Verband für elektronische Sportarten (IESF) hat angekündigt, den russischen Verband für elektronische Sportarten vorübergehend von der Teilnahme an offiziellen Wettbewerben auszuschließen. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem der RFES Büros in den besetzten Gebieten der Ukraine eröffnet hatte, was zu internationaler Empörung und Beschwerden seitens des ukrainischen Verbands für elektronische Sportarten führte.
Nach einer gründlichen Untersuchung beschloss die IESF, den RFES von der Liste der Verbände mit gutem Ruf zu streichen, machte aber eine Ausnahme, um russischen Spielern zu erlauben, bei der kommenden Esports-Weltmeisterschaft 2024 unter neutraler Flagge anzutreten. Die Entscheidung wurde im Hinblick auf die Bedeutung der Inklusivität im Esport und zur Vermeidung einer Politisierung des Sports getroffen.
Die IESF verurteilte alle Handlungen, die zu Krieg, Hass und Diskriminierung führen. Die Organisation brachte ihre Unterstützung für die Grundsätze der Fairness und der Achtung der nationalen Souveränität zum Ausdruck, die die Grundlage ihrer Statuten bilden.
Diese Entscheidung wird als Kompromiss gesehen, der es ermöglicht, den Wettbewerbsgeist zu erhalten und gleichzeitig ein faires und gleiches Spielfeld für alle Teilnehmer zu gewährleisten. Die IESF erklärte, dass sie sich weiterhin dafür einsetzen wird, dass die Wettbewerbe in einer Atmosphäre des Respekts und des Wettbewerbs stattfinden.
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