Maniac nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung von der ESL Pro League suspendiert

Maniac nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung von der ESL Pro League suspendiert

Heute veröffentlichte der Schweizer Analyst Maniac (Mathieu Quiquerez) seine Antwort auf die schweren Vorwürfe der sexuellen Belästigung, die von der britischen Journalistin Hannah Marie gegen ihn erhoben wurden. Die Frau behauptete, dass sie während einer Party nach einem Counter-Strike-Turnier wiederholt unangemessenen körperlichen Berührungen und sexuellen Belästigungen durch Maniac ausgesetzt war.

Maniacs Antwort auf die Anschuldigungen

In seiner Antwort wies Maniac die Vorwürfe zurück und erklärte, dass seine Erinnerung an die Ereignisse in dieser Nacht sehr unterschiedlich sei. Er sagte, er sei erst nach Mitternacht auf der Afterparty angekommen und kann dies mit einer Uber-Quittung bestätigen. Maniac behauptet, dass es sich bei seiner Interaktion mit der Journalistin um einen „gegenseitigen Flirt“ gehandelt habe und er keine Anzeichen dafür bemerkt habe, dass sein Verhalten unerwünscht gewesen sei.

Maniac verlässt freiwillig die ESL Pro League

Obwohl Maniac die Vorwürfe nicht zugibt, hat er sich entschlossen, aus der ESL Pro League auszutreten, um die Zuschauer nicht von den Hauptveranstaltungen des Turniers abzulenken. Er erklärte auch, dass er solche Themen immer ernst genommen hat und sich bewusst ist, dass auch eine unangenehme Situation ohne Absicht eine andere Person verletzen kann.

Reaktion der Community: Unterstützung und Kritik

Die Social-Media-Community reagierte scharf und polarisiert. Einige Nutzer brachten ihre Unterstützung für Maniac zum Ausdruck und sagten, dass Anschuldigungen ohne Beweise die Karriere einer Person ruinieren können. Ein Kommentar lautete: „All diese Anschuldigungen ruinieren Karrieren ohne konkrete Beweise, man muss einen Kommentar zur Untersuchung hinterlassen.“ Ein anderer Nutzer fügte hinzu: „Wenn unbegründete Anschuldigungen wie diese dazu führen können, dass Caster aus der ESL verschwinden, werden wir bald gar keine Caster mehr haben.“

Kritik an Maniacs Aktivitäten

Neben der Diskussion über die Anschuldigungen erwähnten einige Nutzer auch andere kontroverse Aspekte von Maniacs Aktivitäten. Zum Beispiel hat seine Beteiligung an Projekten im Zusammenhang mit Glücksspielen auch eine Welle der Kritik ausgelöst. Ein Nutzer kommentierte: „Ura ist ein Soziopath, der Kindern das Glücksspiel nahe bringt und für die saudische Regierung arbeitet. Halt die Klappe“.

Weitere Entwicklung der Situation

Die Situation entwickelt sich weiter, und es ist unklar, wie die Vorwürfe untersucht werden und welche Maßnahmen langfristig gegen Maniac ergriffen werden sollen. Die Community ist nach wie vor geteilter Meinung zu diesem Thema, und weitere Maßnahmen seitens des Unternehmens, das die interne Untersuchung durchgeführt hat, wurden noch nicht angekündigt.

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