Patrick "es3tag" Hansen ist nicht mehr Teil von Ninjas in Pyjamas. Wie der schwedische Club offiziell bestätigte, endete seine Zeit auf der Ersatzbank nach acht Monaten. Die dreijährige Zusammenarbeit des Dänen mit dem Team ist zu Ende, was Fragen über seine Zukunft aufwirft.
Während seiner Zeit bei NIP änderte es3tag ständig seine Rolle im Kader, mal spielte er in der Startaufstellung, mal saß er auf der Bank. Fast die Hälfte seiner Zeit im Team verbrachte er damit, sich an die ständigen Änderungen im Kader anzupassen.
Beste Phase von es3tag bei NIP
Den größten Erfolg erzielte es3tag in der ersten Hälfte des Jahres 2022, als er dem Kader nach dem Weggang von Nicolai "device" Reedtz beitrat. Das Team erreichte mit ihm das Halbfinale der ESL Pro League Season 15 und das Viertelfinale beim PGL Major Antwerp. Zudem gewannen NIP die Global Esports Tour Dubai, was zu den leuchtendsten Siegen für es3tag im schwedischen Team zählte.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2022 begannen jedoch die Ergebnisse des Teams nachzulassen und es kam zu Änderungen im Kader. es3tag landete auf der Ersatzbank und kehrte bis Ende 2023 nicht in die Startaufstellung zurück, als das Team vom neuen General Manager Björn "THREAT" Pers umstrukturiert wurde.
Karriere von es3tag
In seiner neun Jahre umfassenden Karriere spielte es3tag in über zehn Teams, wobei sein größter Sieg der erste Platz bei der ESL Pro League Season 12 Europe mit Astralis war. Dort gelang es ihnen, NAVI im Finale zu besiegen und $99.000 zu gewinnen.
Darüber hinaus spielte er für Cloud9, Complexity und HEROIC. Im Laufe seiner Karriere hat er über $273.000 an Preisgeldern verdient, was eine beträchtliche Summe ist. Das ist ohne die Einnahmen aus Stickern, die ihm ebenfalls viel eingebracht haben.
Die Zukunft von es3tag bleibt ungewiss
Der jüngste Rückschlag für es3tag kam, nachdem sich NIP nicht für das erste CS2-Major bei PGL Kopenhagen qualifizieren konnte. Danach saß er wieder auf der Bank und ist seit Februar nicht mehr in den aktiven Kader zurückgekehrt. Er hat sich auch nicht öffentlich zu seinem Weggang geäußert und war seit seiner letzten Suspendierung kaum in den sozialen Medien zu sehen.
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