Der Blogger HaiX führte eine Analyse des Premier-Rankings durch und entdeckte mehrere verdächtige Konten unter den besten Spielern. Ihre Werte sind so hoch, dass es schwerfällt, an faires Spiel zu glauben. Einige von ihnen haben niedrige Ränge im Matchmaking, aber in Premier dominieren sie ihre Gegner mit unglaublichen Statistiken.

Einer der Führenden im Premier-Ranking hat tatsächlich nur bescheiden den Rang Master Guardian auf einer Karte und auf anderen sogar noch niedriger. In Premier liegt seine Siegquote jedoch bei 79 %, K/D bei 1,96, der durchschnittliche Schaden bei 127 und Headshots bei 44 %. Diese Statistiken sind eindeutig überdurchschnittlich, aber die Frage bleibt, woher dieser hohe Premier-Rang kommt?

Ein weiteres Mitglied der Spitze wirkt noch weniger glaubwürdig. Eine Siegquote von 96 %, K/D von 3,13, 87 % Headshots — das sind Zahlen, die selbst Profis langfristig nicht halten können. Zudem ist das Profil dieses Spielers nicht mit FACEIT verbunden, und seine Spielaktivität erklärt solche Werte nicht. Er spielt, wie auch andere Premier-Spitzenreiter, mit teuren Skins und scheint sich um mögliche Sanktionen keine Sorgen zu machen.

Zum Vergleich, Donk, einer der talentiertesten Spieler der Welt, weist nicht solche verrückten Werte auf. Er spielt auf höchstem Niveau, aber seine K/D, Siegquote und ADR sehen realistisch aus und entsprechen dem Tier-1-Niveau. Wenn Spieler mit 3,13 K/D und 96 % Siegquote sich nicht einmal bei FACEIT behaupten können, spricht das nur für eines: Premier bleibt weiterhin ein Zufluchtsort für Cheater, die unter fairen Bedingungen nichts leisten. Solange Valve das Anti-Cheat-System nicht verschärft, wird sich die Situation im Ranking kaum ändern.