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21:16, 05.04.2025

Trotz der zahlreichen Kritik an Valve wegen fehlender spürbarer Updates in Counter-Strike 2 hat das Spiel unerwartet einen finanziellen Rekord aufgestellt. Im März 2025 erreichte die Anzahl der geöffneten Kisten den Höchststand der letzten neun Monate.
Die Situation erscheint paradox: Die Community ist von der Stille der Entwickler ermüdet, beklagt sich über Bugs und fehlenden neuen Content, investiert aber dennoch - seltsamerweise - weiterhin aktiv in Kisten. Dies zeigt, dass die interne Wirtschaft von CS2 ein Eigenleben führt, unabhängig vom Entwicklungstempo.
Kontext
Seit dem offiziellen Release von Counter-Strike 2 im Jahr 2023 haben Spieler und Analysten wiederholt das Thema der "Stagnation" in der Entwicklung des Projekts angesprochen. Valve lässt sich, wie gewohnt, nicht dazu drängen, die Community mit regelmäßigen Updates oder Feedback zu erfreuen. Dennoch funktioniert das Kistensystem - ein Schlüsselelement der Monetarisierung des Spiels - reibungslos weiter. Anscheinend reicht dies aus, um ein stabiles Einkommen zu sichern.

Rekordzahlen im März
Laut einem Statistik-Tracker wurden im März 32.775.165 Kisten geöffnet, was Valve einen Reingewinn von etwa 81.610.160 US-Dollar einbringt. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Berechnungen die Kosten der Kisten selbst nicht berücksichtigen. Und das alles in einem Monat, in dem es kein großes Ereignis oder Update im Spiel gab, allerdings zum Monatsende am 31. ein Update veröffentlicht wurde, das vier weitere Kollektionen und eine neue Kiste hinzufügte, insgesamt mehr als 70 neue Skins im Spiel.

Valve beweist einmal mehr, dass es in der Lage ist, enorme Gewinne zu erzielen, ohne sich nennenswert in das Produkt einzumischen. Dies wirft Fragen über die Zukunft von CS2 auf: Wird das Spiel jemals aktiv weiterentwickelt werden?
Quelle
csgocasetracker.comKommende Top Spiele
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