blameF und fnatic streben danach, ihren Status als Top-Team bei den RES Regional Champions zurückzuerlangen
blameF und fnatic streben danach, ihren Status als Top-Team bei den RES Regional Champions zurückzuerlangen

Benjamin "blameF" Bremer hat viele überrascht, indem er zu fnatic gewechselt ist. Nachdem er die Rolle des Kapitäns bei Astralis verlassen hatte, wählte blameF fnatic als den Ort, an dem er „beweisen kann, dass er immer noch gut genug ist“. Nun steht das Team vor der neuen Herausforderung, beim LAN-Turnier RES Regional Champions 2024 in Belgrad um die Trophäe zu kämpfen.

Neuer Karriereabschnitt nach Astralis

BlameF saß drei Monate auf der Ersatzbank, nachdem er Astralis verlassen hatte, ohne das Team zum heimischen PGL Major in Kopenhagen führen zu können. Die Entscheidung, auf die Kapitänsrolle zu verzichten, ermöglichte es ihm laut eigener Aussage, sich auf sein eigenes Spielniveau zu konzentrieren: „Wenn du kein Kapitän bist, ist das Spielen einfacher.“ Als er sich fnatic anschloss, fand er sich in einer Umgebung wieder, die sich stark von der dänischen Mannschaft unterschied: weniger Bootcamp-Treffen und Schwierigkeiten bei der Kommunikation auf Englisch. Dennoch hinterließ die Organisation einen positiven Eindruck bei ihm.

Herausforderungen für fnatic und neuer Kader mit nawwk

Seit dem Eintreffen von blameF hat fnatic nur ein Online-Turnier gewonnen — die RES European Series 6. Kürzliche Probleme bei Turnieren, einschließlich Niederlagen bei der ESL Pro League, zwangen das Team dazu, Änderungen im Kader vorzunehmen. Das Team holte Tim "nawwk" Jonasson, der afro ersetzte. BlameF betonte, dass dieser Wechsel notwendig war, obwohl er ein gutes Verhältnis zu afro hatte: „Wir haben nach den Änderungen schlecht abgeschnitten, aber mit nawwk haben wir die Chance, von vorne anzufangen.“

© Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt von ESL.
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In einem Interview mit HLTV gestand blameF, dass er trotz der aktuellen Schwierigkeiten an das Potenzial des Teams glaubt: „Ich erwarte, dass wir in die Playoffs einziehen. Wir hatten eine Phase instabiler Leistungen, aber jetzt sind wir bereit, ein würdiges Ergebnis zu zeigen.“ Das RES-Turnier in Belgrad wird als wichtige Chance für fnatic gesehen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu bestätigen und sich wieder unter den Besten zu behaupten.

Die Rolle von KRIMZ und das neue Gleichgewicht im Team

BlameF hob auch die Schlüsselrolle von Freddy "KRIMZ" Johansson hervor, der seit 2016 ein wichtiger Bestandteil des Teams bleibt: „Er spielt konstant gut und benötigt nicht viele Ressourcen, was ihn zu einem unverzichtbaren Spieler macht.“ KRIMZ trägt weiterhin zum Erfolg bei, indem er seine Position im Interesse des Teamerfolgs anpasst, was ihn laut blameF zu einem idealen Partner macht.

Kann fnatic zurück an die Spitze kehren?

Für fnatic wird das Abschneiden bei den RES Regional Champions ein Test ihrer Bereitschaft sein, sich auf höchstem Niveau zurückzumelden. BlameF selbst scheut keine Schwierigkeiten und ist bereit zu zeigen, dass er noch auf Tier-1-Niveau spielen kann: „Wenn ich nicht gut genug bin, dann sei es so, aber ich beabsichtige, das Gegenteil zu beweisen.“ Mit dem eingespielten Kader und den erneuerten Zielen strebt fnatic danach, sich den Status eines starken Teams zurückzugewinnen, das in der Lage ist, mit den Top-Teams im weltweiten Counter-Strike-Wettbewerb mitzuhalten.

Quelle: HLTV

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