Nach der gescheiterten Qualifikation für das Major ruht sich der dänische Esport-Riese Astralis nicht auf seinen Lorbeeren aus. Die Organisation arbeitet aktiv daran, ein Team zu formen, das seine Position an der Spitze des kompetitiven Counter-Strike zurückerobern kann. In dieser Woche kam es zu einer entscheidenden Veränderung innerhalb der Teamstruktur, angefangen mit dem Abgang des Cheftrainers und nun der Absetzung von In-Game-Leader Benjamin "blameF" Bremer.

Kasper Straube, Sportdirektor bei Astralis, drückte die Schwierigkeit der Entscheidung aus und lobte blameFs Engagement und harte Arbeit. Trotz seiner Bemühungen räumt Straube ein, dass es dem Team schwer fällt, mit blameF als IGL Beständigkeit zu finden, was zu einer grundlegenden Neubewertung des Kaders geführt hat.

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Straube betonte die Notwendigkeit von Stabilität und der richtigen Mischung von Spielerrollen, was die Organisation dazu veranlasst hat, den Verkauf von blameF zu erwägen. Der Fokus liegt nun darauf, die Rollen der Spieler auf ihre Stärken abzustimmen, um eine optimale Teamleistung zu gewährleisten.

Astralis hat sich verpflichtet, höhere Standards zu erfüllen, und ist überzeugt, dass die Aufnahme von Casper Due in den Trainerstab dazu beitragen wird, diese Ziele zu erreichen. Straube würdigt den Beitrag von blameF und ist überzeugt, dass er in der richtigen Umgebung über sich hinauswachsen wird.

Benjamin "blameF" Bremer teilte seine Enttäuschung darüber mit, dass er Astralis verlässt, bleibt aber positiv über seine Erfahrungen und das Potenzial des Teams. Er ist sich der Notwendigkeit von Veränderungen bewusst und möchte neue Möglichkeiten erkunden, um seinen Wert auf der höchsten Ebene von CS2 zu beweisen.

Astralis wird in Kürze den Nachfolger von blameF bekannt geben und damit ein neues Kapitel für das Team aufschlagen, das zu seinem früheren Ruhm zurückkehren möchte. Die esports-Community wartet gespannt darauf, wer die entscheidende Rolle übernehmen wird und wie sich Astralis mit dieser bedeutenden Veränderung im Team weiterentwickeln wird.