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20:41, 20.11.2024
Sheep Esports hat offizielle Informationen zu den Plänen von Riot Games für die nächste Phase der EMEA-Regional-Ligen geteilt, die Änderungen aufzeigen, die im Jahr 2025 in Kraft treten werden. Das Unternehmen überprüft seine Strategie, um das Ecosystem nachhaltiger und flexibler zu gestalten.
In den letzten Jahren haben regionale Ligen mehrere Herausforderungen erlebt, darunter ein Rückgang des Zuschauerinteresses und eine hohe Fluktuation der Teams. Als Reaktion darauf plant Riot Games eine Reihe von Änderungen, die darauf abzielen, Formate zu optimieren, die Kosten für Organisatoren zu senken und Möglichkeiten für Content-Ersteller zu erhöhen.
Wesentliche Änderungen:
- Die Ligaformate werden flexibler werden: Organisatoren können die Turnierstrukturen innerhalb des Standard-Split-Systems anpassen.
- Co-Streaming wird für alle Spiele erlaubt sein, und die Option für Übertragungen aus der Ego-Perspektive wird eingeführt.
- Geringere Übertragungsanforderungen: Organisatoren müssen nicht mehr jedes Spiel streamen und können zwischen Studio- und Remote-Formaten wählen.
- Spielerimporte: Teams dürfen zwischen zwei oder drei Imports wählen, anstatt der obligatorischen drei.
- Die zweite Division wird nicht mehr verpflichtend sein, was die Entwicklung junger Talente beeinflussen könnte.
- Drittanbieter-Turniere: Teams und Spieler werden mehr Freiheit haben, an Drittanbieter-Turnieren teilzunehmen.
- Das Abstiegssystem bleibt bestehen: Mindestens ein Aufstiegs- und Abstiegsturnier pro Jahr wird weiterhin erforderlich sein.
- Zudem entfernt Riot Games die Pflicht für verpflichtende Live-Events und die Notwendigkeit von Ersatzspielern. Teams können nun während Turnieren Notfallersatzspieler verpflichten.
[OFFICIAL] Riot Games announced the EMEA ERLs changes for 2025:
— Sheep Esports (@Sheep_Esports) November 20, 2024
🆕Format
- Each ERL will have more flexibility in their formats, as long as it follows Riot's Split structure.
📺Broadcasts
- Organizers won't need to have an official broadcasts for every match.
- Teams can… pic.twitter.com/EKMawxyOpa
Warum Das Wichtig Ist:
Diese Änderungen zielen darauf ab, die finanzielle Belastung für Organisatoren zu reduzieren und die Bedingungen für die Popularisierung der Ligen zu verbessern. Inspiriert vom Erfolg des Co-Streamings in der LEC und bei den Worlds 2024 konzentriert sich Riot Games auf Content-Ersteller, um das Publikum zu vergrößern.
Die Abschaffung der obligatorischen zweiten Division und die Reduzierung der offiziellen Übertragungen werfen jedoch Bedenken auf. Dies könnte die Chancen für junge Spieler und aufstrebende Kommentatoren einschränken, was das Wachstum der regionalen Szene langfristig verlangsamen könnte.
Was Kommt Als Nächstes?
Riot Games zielt darauf ab, das Ecosystem an moderne Realitäten anzupassen und neue Zuschauer zu gewinnen. Ob das Unternehmen die Balance zwischen Kostensenkung und der Aufrechterhaltung eines hohen Wettbewerbsniveaus finden kann, wird sich mit dem Beginn der neuen Saison zeigen.
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