Sultan fordert Riot Games auf, Probleme mit der kasachischen Valorant-Szene zu lösen
Sultan fordert Riot Games auf, Probleme mit der kasachischen Valorant-Szene zu lösen

Spieler Sultan, der Indien beim PACIFIC Ascension Turnier für Revenant Esports vertrat, entfachte online eine hitzige Diskussion, indem er die kasachische Valorant-Szene auf X kritisierte.

In seiner Erklärung stellte Sultan fest, dass es nahezu unmöglich ist, einem professionellen Team aus Kasachstan beizutreten. Er hob hervor, dass das Hauptproblem der hohe Ping ist, der es extrem schwierig macht, auf europäischen und asiatischen Servern zu spielen. Zum Beispiel beträgt der Ping von Almaty nach Frankfurt 100-120 ms, nach Stockholm 120 ms, und zu asiatischen Servern ist er noch höher.

Dem Spieler zufolge gibt es in der Region keine Organisationen, die lokale E-Sportler unterstützen können. Dadurch sind die Spieler gezwungen, in andere Länder zu ziehen, um an Turnieren mit niedrigem Ping teilnehmen zu können, was sich jedoch nicht jeder leisten kann.

Sultan schlug zwei Lösungen vor: die Einrichtung von Servern in Zentralasien, damit lokale Spieler an regionalen Ligen teilnehmen können, oder Kasachstan sowohl in EMEA als auch in APAC antreten zu lassen, um den Spielern mehr Chancen zu geben, in die internationale Szene einzubrechen.

Es ist erwähnenswert, dass der 24-jährige Sultan sein Valorant-Debüt in dieser Saison gab und bei Ascension mit Revenant Esports den 7.-8. Platz belegte. Er lieferte jedoch beeindruckende individuelle Leistungen ab, die mit einem ACS von 235,7 und einem K/D von 1,19 Aufmerksamkeit erregten. Derzeit hat er angekündigt, dass er ein neues Team sucht.

Der Beitrag von Sultan erhielt zahlreiche Antworten, in denen die Benutzer Riot Games aufforderten, Maßnahmen zu ergreifen, um die Probleme zu lösen, die die kasachische Valorant-Szene betreffen.

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