Der Premier-Modus in Counter-Strike2 ist ein Nährboden für Cheater. Und das alles ist Valve zu verdanken.

Der Premier-Modus in Counter-Strike 2 steht vor einem großen Sicherheitsproblem, nachdem kürzlich ein Update durchgeführt wurde, das sich überhaupt nicht mit Anti-Cheat befasste.

Am 7. Februar veröffentlichten die Entwickler ein Update, das offenbar die Hauptfunktionen des Anti-Cheat-Systems im Wettbewerbsmodus, dem beliebtesten Modus für Ranglistenspiele, deaktiviert. Dies wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Integrität von Wettbewerbsspielen auf, da Spieler, die nicht autorisierte Software von Drittanbietern verwenden, die allgemein als „Cheats“ bezeichnet werden, nun potenziell unbemerkt teilnehmen können.

Während die Verwendung von Cheats im Wettbewerbsmodus immer noch zu einer Sperre führt, können Spieler diese Schwachstelle ausnutzen, um sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen, ohne unmittelbare Konsequenzen zu haben. Dieses Ereignis sorgte in der CS2-Community für Aufruhr. Professionelle Spieler und eSport-Organisationen brachten ihre Enttäuschung zum Ausdruck und forderten Valve, den Entwickler des Spiels, auf, das Problem schnell zu lösen.

Das volle Ausmaß dieser Sicherheitslücke und die Gründe für die Deaktivierung von Anti-Cheat im Wettbewerbsmodus bleiben unklar. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Cheats in jedem Spielmodus streng gegen die Spielregeln verstößt und zu einer dauerhaften Kontosperrung führen kann.