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10:30, 25.03.2025

Der ehemalige professionelle Spieler Fredrik "roeJ" Jørgensen, der seine Karriere Anfang März beendet hat, teilte Details über seine Einnahmen aus Stickerverkäufen bei Turnieren und die Besonderheiten seines Vertrags mit den Copenhagen Flames. In einem Podcast namens Bootcamp erklärte er, dass er allein durch den Verkauf von Stickern zwischen 4 und 6 Millionen dänischen Kronen (ca. 579.978 bis 870.060 US-Dollar) verdient hat.
Die Offenlegung solcher Details wirft ein Licht auf unerwartete Einnahmequellen professioneller Spieler und die Besonderheiten von E-Sport-Verträgen. Es zeigt, wie stark die Einnahmen je nach Turniererfolgen und Vertragsbedingungen zwischen Spielern und Organisationen variieren können.
Wie alles begann
Mit den Copenhagen Flames nahm roeJ an zwei Majors teil, darunter das PGL Major Stockholm 2021, das zum größten Turnier in der Geschichte von CS:GO wurde, und das PGL Major Antwerp 2022. Zu diesem Zeitpunkt hatten weder die Organisation noch die Spieler erwartet, solche Erfolge zu erzielen, und in den Verträgen war kein Punkt über Anteile an den Stickerverkäufen enthalten.
Nachdem das Team jedoch zum Major vorgedrungen war, setzten die Copenhagen Flames einen Spieleranteil von 14,5% der Einnahmen aus den Stickern fest – deutlich höher als die später üblichen 5-6%.


Einnahmen und Schlüsselmomente der Karriere
Im Laufe seiner Karriere verdiente Fredrik 326.663 US-Dollar an Preisgeldern. Der bedeutendste Gewinn kam jedoch aus dem Verkauf von Stickern. Zum Beispiel erhielt nach dem Major in Antwerpen jeder Spieler des Teams etwa 1,8 Millionen dänische Kronen (261.018 US-Dollar). Dieser Erfolg war sowohl den hohen Prozentsätzen als auch dem günstigen Zeitpunkt der Majors mit Rekordzuschauern zu verdanken.
Ich denke, ich habe 25.000 Kronen im Monat verdient (3.625 US-Dollar), und dann bekam ich eine einmalige Zahlung für das Turnier, einfach nur für die Qualifikation. Wir haben das Major erreicht. Dann bekommst du fast 2 Millionen (290.007 US-Dollar). Es machte definitiv einen großen Unterschied, dass wir bei Majors dabei waren, die gut bezahlt haben, und wir hatten einen guten Prozentsatz.roeJ
Das Beispiel von roeJ zeigt, wie Erfolge im E-Sport die finanzielle Situation von Spielern drastisch verändern können. Es unterstreicht auch die Bedeutung eines klugen Ansatzes bei der Erstellung von Verträgen, die unerwartete Einnahmequellen wie Turnier-Sticker berücksichtigen. Fredriks Geschichte erinnert daran, dass selbst kleine Teams große Erfolge erzielen können, wenn sie den richtigen Ansatz wählen.
Quelle
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