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18:41, 23.10.2024
Am 22. Oktober 2024 brach ein Skandal in der E-Sport-Szene aus, nachdem der bekannte ehemalige Profispieler Chris de Jong, besser bekannt als chrisJ, der es geschafft hat, für MOUZ zu spielen und eine beträchtliche Anzahl an Trophäen zu gewinnen, eine rassistische Aussage in seinem Tweet machte. Er schrieb: "Blacks are not English. You can only be English by blood. A piece of paper can't make me Congolese either. I'm Dutch." Diese Aussage löste einen Sturm der Entrüstung aus der Community, von Spielern und Analysten aus.
Reaktionen und Kritik der Community
ChrisJs Tweet rief eine schnelle Reaktion von bekannten Persönlichkeiten im E-Sport hervor. Frankie Ward, eine beliebte Moderatorin und Interviewerin, verurteilte solche Aussagen scharf. Sie schrieb in ihrer Antwort: “Die gestrige CS-Twitter-Welt zeigt mir deutlich, dass Organisationen Unterstützung für Spieler bieten sollten, die in die „reale Welt“ zurückkehren”. Es ist ein sehr digitales Umfeld und es ist allzu einfach, in gefährliche Rhetorik zu verfallen.” Frankie rief Organisationen dazu auf, Spielern zu helfen, die den E-Sport verlassen, um ähnliche Vorfälle und gefährliche Rhetorik zu vermeiden.
Andere Mitglieder der E-Sport-Community stimmten diesem Gefühl zu und wiesen darauf hin, dass Spieler nach ihrer Karriere leicht von toxischen Ideen und Rhetorik beeinflusst werden können. Ein Kommentator in der Diskussion bemerkte: “Ironisch ist, dass das Mächtigste, was die NFL Players Association getan hat, diese Art von Unterstützung für Athleten nach ihrer Karriere zu bieten. Esports braucht etwas Ähnliches.”
Konsequenzen für chrisJ
Nach diesem Skandal forderten viele Nutzer in den sozialen Medien einen Boykott von chrisJ und die Ablehnung der Unterstützung jeglicher Projekte, an denen er beteiligt ist. Gleichzeitig versuchten einige seiner Verteidiger, die Situation zu erklären, aber die meisten Kommentare waren kritisch.
Es ist derzeit unklar, ob diese Situation rechtliche Konsequenzen für chrisJ haben wird oder ob es irgendwelche Stellungnahmen von E-Sport-Organisationen geben wird. Der Vorfall hat jedoch bereits erhebliche Resonanz ausgelöst und erneut die Frage aufgeworfen, dass Spieler nach ihrer Profikarriere Unterstützung benötigen.
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