In einem Interview mit HLTV teilte Aleksib seine Gedanken zu dem jüngsten Sieg mit: Er führt den Sieg nicht auf einen Zufall zurück, sondern auf einen unbeschreiblichen Teamzusammenhalt, der allen Widrigkeiten zu trotzen schien. Der NAVI-Kapitän betonte, dass Teamwork wichtiger sei als individuelle Spielzüge - ein Gefühl, das mit dem Ethos von NAVI übereinstimmt.
Die Tendenz der Mannschaft zu stärkeren T-Mannschaften, so Aleksib, ist eher auf ihre Konzentration während der offiziellen Spiele und einen soliden Spielplan zurückzuführen, im Gegensatz zu ihren Trainingseinheiten, in denen sie vielleicht nicht so geschlossen auftreten. Der Kapitän gibt zu, dass es noch einiges zu tun gibt, vor allem auf der CT-Seite, wo dem Team manchmal die Multi-Kill-Runden fehlen, die das Momentum verändern können.
Bezüglich der Rollenverteilung innerhalb des Teams verweist Aleksib auf die strategische Platzierung von Spielern auf Positionen, auf denen sie sich auszeichnen können, und betont, dass es Zeit braucht, bis ein Team wirklich zusammenwächst. Er ist stolz darauf, wie sich die NAVI-Spieler anpassen und glänzen konnten, und nennt als Beispiel einen erfolgreichen Anti-Rush-Call von iM im Spiel gegen G2.
Abschließend geht Aleksib auf die Entwicklung von NAVIs neuem AWPer w0nderful ein, wobei er auf ein Muster verweist, nach dem junge AWPer, die seinen Teams beitreten, oft nur begrenzte Erfahrung auf Karten wie Nuke haben. Er lobt die Fortschritte, die sie durch Hingabe und Coaching machen und die zu sichtbaren Verbesserungen und entscheidenden Beiträgen in den Matches führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Strategie von NAVI unter Aleksibs Führung auf eine starke Teamdynamik ausgerichtet ist, was sich immer wieder als Erfolgsrezept erwiesen hat. Während sich NAVI auf die nächste Herausforderung beim PGL Copenhagen Major vorbereitet, zeigen die Einblicke des Kapitäns ein Team, das von kollektiver Stärke und akribischer Vorbereitung lebt.
Quelle: HLTV.org
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