Yay schlägt Agenten-Verbotssystem in Valorant vor, um die Meta zu diversifizieren
Yay schlägt Agenten-Verbotssystem in Valorant vor, um die Meta zu diversifizieren

Der ehemalige OpTic Gaming und Bleed Esports Spieler, die bekannte E-Sport-Persönlichkeit Jaccob "yay" Whiteaker, hat vorgeschlagen, ein Agenten-Bansystem in Valorant einzuführen, um die Meta auf bestimmten Karten zu diversifizieren. Yay teilte auf seinem X (früher bekannt als Twitter)-Konto mit:

VALORANT ist bereit dafür, dass Teams pro Spiel einen Agenten bannen können. Meiner Meinung nach würde dies die Meta-Uniformität reduzieren und die Matches interessanter machen.
 

Der Yay-Vorschlag findet besonders Anklang angesichts der Kritik an dem Agenten Neon, die von einigen Spielern und Analysten als übermächtig angesehen wird und die nach einer Abschwächung ihrer Fähigkeiten rufen.

Ungleichgewicht in der Agentenbeliebtheit

Derzeit bietet Valorant 25 Agenten, was die Vielfalt der Teamzusammenstellungen im Vergleich zu den Vorjahren erheblich erweitert. Das Problem der ungleichmäßigen Agentenwahl bleibt jedoch bestehen — bei den VALORANT Champions 2024, die im August stattfanden, hatten die Duellisten Raze und Jett Pick-Raten von 41 % bzw. 29 %, während Iso und Phoenix in nur 1 % der Spiele gewählt wurden und Reyna in keinem Match auftauchte.

Obwohl ein offizielles System zum „Agenten-Bann und -Pick“ in Valorant noch nicht umgesetzt wurde, hat Riot Games Turnieren zuvor erlaubt, mit diesem System zu experimentieren. So konnten Teams beispielsweise im Knights Arena Valorampage-Turnier 2022 zwei Agenten bannen, obwohl dies wenig Einfluss auf die Meta hatte. Im Jahr 2023 erlaubte auch der Crossfire Cup ein Agenten-Bansystem, das jedoch aufgrund von Kaderexperimenten in der Offseason das Gleichgewicht des Spiels nicht wesentlich veränderte.

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