Die Veröffentlichung eines neuen Agenten in Valorant ist immer ein spannendes Ereignis, kann aber manchmal auch Enttäuschungen in der Community auslösen. Eine ähnliche Situation trat bei der Einführung von Tejo, dem neuesten Agenten, auf, der sowohl von Gelegenheits- als auch von Profispielern als übermächtig angesehen wird.

Bedenken der Community bezüglich Tejo

Vor ein paar Tagen hat Riot Games offiziell einen neuen Initiator aus Kolumbien namens Tejo vorgestellt, und erst gestern wurde er in Valorant verfügbar. Trotz der anfänglich warmen Begrüßung des Agenten waren die Spieler überrascht, als sie die Gelegenheit hatten, seine Fähigkeiten im Detail zu überprüfen.

Der ehemalige Profispieler TenZ war der Erste, der auf das Problem hinwies. Während seines Streams überprüfte er die Fähigkeiten des Agenten und stellte fest, dass sie übermäßig viel Schaden verursachen, was seiner Meinung nach ein ernsthaftes Ungleichgewicht schafft.

Da der Agent nun allen Spielern zugänglich ist, äußern nicht nur Profis ihre Bedenken. Die Valorant-Community hat sich in Foren zusammengefunden, um zu diskutieren, warum Tejo zu stark erscheint und wo das Kernproblem liegt. Das Hauptargument dreht sich um seine ultimative Fähigkeit, Armageddon, die als zu mächtig angesehen wird. Sie hat eine immense Reichweite und kann alle Ziele innerhalb ihres Radius zerstören.

Derzeit ist unklar, wann Riot Games auf die Bedenken der Community reagieren wird. Angesichts der Unzufriedenheit selbst unter Profispielern ist es jedoch vernünftig, in naher Zukunft Anpassungen zu erwarten.