Am 3. Dezember gab Cloud9 das Ende des Vertrags mit dem 21-jährigen Spieler Rossy bekannt, was in Teilen der Community für Aufruhr sorgte. Laut dem Spieler selbst erfuhr er nur 2-3 Stunden vor der offiziellen Ankündigung von der Vertragsauflösung, was die Entscheidung für alle unerwartet machte.

Die Stellungnahme von Cloud9 erwähnt, dass der Grund für die Beendigung Kommunikationsprobleme zwischen dem Spieler und dem Trainerstab waren. Nach mehreren Monaten intensiven Trainings und Bootcamps in Korea erhielt das Teammanagement Feedback, dass die Rolle von Rossy als IGL nicht mit dem Spielstil übereinstimmte, den das Team anstrebte. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in unserem Artikel.

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Die Entscheidung, den Vertrag zu kündigen, wurde von Fachleuten wie dem Cheftrainer von Wolves Esports, Fayde, und CurryShot, der zuvor mit Rossy bei Turtle Troop zusammengearbeitet hat, kritisiert. In ihren Kommentaren betonten sie, dass es eine sehr schlechte Entscheidung ist, einen Spieler mitten in der Saison zu entlassen, wenn die meisten Teams ihre Kader bereits festgelegt haben.

Obwohl der Vertrag bis 2027 unterzeichnet war, ist es katastrophales Timing, ihn jetzt zu kündigen. Im Sport, genauso wie bei regulären Jobs, muss das Unternehmen normalerweise für mehrere Monate Gehalt garantieren, wenn jemand entlassen wird. In Anbetracht dessen, dass in VALORANT Spieler auch mit langfristigen Verträgen leicht ihre Jobs verlieren können, sollte dies zur Norm werden.

erklärten die Trainer

Rossy, der zuvor für Teams wie Immortals, TSM, FaZe und Turtle Troop spielte, trat T1 im November 2023 bei und nahm an seinem ersten internationalen Turnier — VCT 2024 Masters Shanghai — teil. Nach seinem Wechsel zu Cloud9 wurde er Finalist beim Red Bull Home Ground 2024 Turnier. Dennoch wurde trotz erfolgreicher Ergebnisse sein Vertrag nur zwei Monate später gekündigt.