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19:58, 17.12.2025
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Cheats waren in kompetitiven Schießspielen seit mehreren Jahrzehnten ein Problem. Doch in einem taktischen Spiel, das so präzise und infrastrukturell reichhaltig ist wie Valorant, wird es noch zerstörerischer. Während immer mehr Menschen beitreten und Riot weiterhin Vanguard, seine Kernel-Modus-Anti-Cheat-Lösung, entwickelt, wird das Verständnis von Cheatern und warum sie niemals in Betracht gezogen werden sollten, egal was sie gewinnen, zu einem immer wichtigeren Aspekt. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir alles aufschlüsseln, was es in diesem Bereich zu wissen gibt.
WICHTIG: Riot Games nimmt die Nutzung von Software von Drittanbietern sehr ernst und rät dringend davon ab, Programme zum Spielen von Valorant zu verwenden. Jegliche Versuche, Cheats, Trigger usw. zu nutzen, führen zu Kontosperrungen.
Das moderne Cheat-Ökosystem in Valorant
Cheating ist nicht mehr auf einfache Skripte oder veraltete Speicheränderungen beschränkt. Es hat sich zu einer kommerzialisierten Untergrundwirtschaft mit privaten Entwicklern, Abonnementmodellen und ausgeklügelten Liefermethoden entwickelt, die darauf abzielen, der Entdeckung zu entgehen. In diesem Umfeld sind Gamer sowohl öffentlichen als auch privaten Produkten mit unterschiedlichen Komplexitäts- und Risikoniveaus ausgesetzt. Während einige Anbieter sehr transparent über die angebotenen Valorant-Hack-Dienste sind, nutzen andere private Communities und eingeschränkte Kanäle für die Verteilung von Hacking-Tools. Unabhängig von der Form führt es jedoch zu einer gemeinsamen Konsequenz.
Externe vs. interne Cheats: Wie sie funktionieren
Cheats fallen typischerweise in zwei breite technische Kategorien: extern und intern. Das Verständnis ihrer Unterschiede zeigt, warum Anti-Cheat-Systeme wie Vanguard so strenge Sicherheitsanforderungen haben.

Externe Cheats
Externe Tools arbeiten außerhalb des Speichers des Spiels. Sie verlassen sich oft darauf, visuelle Informationen vom Bildschirm zu lesen und Daten zu überlagern oder Mausbewegungen zu automatisieren. Obwohl sie einfacher zu produzieren sind, sind sie weniger präzise und leichter zu erkennen. Externe Cheats können beinhalten: Überlagerungsbasierte ESP-Systeme, Computer Vision Aimbots, Pixel-Bots, die Farbänderungen verfolgen, automatisierte Trigger-Systeme. Obwohl diese weniger invasiv erscheinen, erfordern sie dennoch Umgehungen und führen fast immer zu Sperrungen.
Interne Cheats
Interne Cheats injizieren sich in den Speicher des Spiels und geben ihnen direkten Zugriff auf Spielvariablen und Rendering. Diese Tools sind sowohl technisch als auch rechtlich weitaus gefährlicher, da sie mit geschützten Prozessen interagieren. Interne Cheats ermöglichen: direkte Speicher-Manipulation, Zugriff auf Hitbox-Daten, fortschrittliche ESP-Überlagerungen, Auto-Fire-Systeme, vollständige Rückstoß- oder Bloom-Unterdrückung. Diese Cheats werden von Vanguard aggressiv ins Visier genommen. Eine Erkennung führt zu sofortigen und dauerhaften Kontosperrungen, Gerätesperrungen und in einigen Fällen zu rechtlichen Schritten.

Häufige Arten von Cheats in Valorant
Cheats variieren in Funktionen, Risikoniveau und Raffinesse. Jede Kategorie stört das Spiel auf unterschiedliche Weise, und alle tragen unvermeidliche Konsequenzen.

Aimbot-Systeme
Ein Aimbot verriegelt automatisch das Fadenkreuz des Spielers auf Gegner. Selbst minimale Assistenz-Aimbots verändern ein Feuergefecht drastisch, indem sie mechanische Fähigkeiten aus der Gleichung nehmen. Während einige behaupten, "subtil" zu sein, erkennt Vanguard leicht unnatürliche Mausvektoren und Trajektorienmuster wie den Valorant Aimbot.
ESP- und Wandvisualisierungstools
Eine der bekanntesten Cheat-Kategorien umfasst ESP-Überlagerungen, die feindliche Standorte aufdecken oder einfacher ausgedrückt Valorant Wall Hack. Diese Systeme reichen von Boxumrissen bis zu skelettalen Strukturen, Gegenstandsverfolgung und Fähigkeitsinformationen.
Triggerbots
Triggerbots automatisieren das Abfeuern der Waffe, wann immer ein Gegner das Fadenkreuz kreuzt. Ihre subtile Natur macht sie für unerfahrene Cheater attraktiv, aber Vanguards Verhaltensanalyse identifiziert schnell konsistente Mikro-Timing-Feuerungsmuster.

Rückstoß- und Streuungsmanipulation
Diese Cheats passen natürliche Rückstoßmuster an oder eliminieren sie. Tools wie No-Spread oder Bloom-Unterdrückung nehmen die Fähigkeitsanforderung von Gewehren und Pistolen weg. Jegliche erkennbare Beeinflussung der Waffenmechanik ist ein Grund für eine dauerhafte Sperre.
Bewegungs- oder Fähigkeitsausnutzung
Einige Tools modifizieren Bewegungsgeschwindigkeit, Sprunghöhe, Agenten-Abklingzeiten oder Projektilmechaniken. Diese sind äußerst instabil und führen fast immer zu sofortiger Erkennung.
Kostenlose vs. bezahlte Cheats: Die echten Risiken verstehen
Viele Spieler gehen davon aus, dass die Gefahr nur in ausgeklügelten privaten Tools liegt. Die Realität ist, dass alle Formen des Cheatens erhebliche Konsequenzen mit sich bringen.

Kostenlose Cheats
Diese weit verbreiteten Cheats enthalten typischerweise Malware, Passwort-Diebe, Miner oder Remote-Access-Trojaner. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die meisten neuen Gamer nach Valorant Free Cheats suchen.
Bezahlte Cheats
Private Abonnements versprechen "unentdeckbare" Tools, die oft mehr kosten als Triple-A-Spiele. Anbieter vermarkten Produkte unter Begriffen wie Valorant Paid Cheats und behaupten regelmäßige Updates und ein geringeres Sperrrisiko. Diese Behauptungen sind falsch. Vanguard eliminiert routinemäßig private Cheats, was zu unvermeidlichen Sperrungen und finanziellen Verlusten für den Benutzer führt.
Wie Riot Games Cheat-Nutzer erkennt und sperrt
Die Sicherheit, auf der Valorant auf der Wettbewerbsbühne operiert, ist ein elaboriertes und mehrschichtiges Sicherheitssystem, das von Riot Games entwickelt wurde. Die Erkennung hängt nicht von einer einzelnen Methode oder Signatur ab, sondern vielmehr von einer Kombination aus niedrigem Zugriff, Verhalten und Servervalidierung. Dadurch kann Riot Games sowohl offensichtliche als auch sehr ausgeklügelte Cheating-Tools erkennen. Folglich werden selbst zuvor unentdeckbare Cheating-Tools letztendlich erkannt und bestraft.
- Kernel-Level-Schutz — Vanguard funktioniert auf Systemebene, was ihm Fähigkeiten verleiht, die Erkennungsmöglichkeiten für bösartige Änderungen, Treiber und versteckte Prozesse umfassen.
- Verhaltensanalyse — Selbst bei vorübergehenden Umgehungen gegen Signaturerkennung bleiben diese Aktionen beobachtbare Cheats: unrealistische Bewegungen, unmenschliche Reaktionszeiten, perfektes Tracking durch Wände, konsistenter Rückstoß.
- Serverseitige Integritätsprüfungen — Riots Server validieren Spieler-Eingaben und Verhalten, indem sie sie mit statistischen Normen vergleichen.
- Hardware-Sperren — Cheating führt nicht nur zur Kontosperrung, sondern auch zu gerätebezogenen Einschränkungen, die es dem Benutzer unmöglich machen, neue Konten zu erstellen.


Konsequenzen des Cheatens in Valorant
Cheating hat Konsequenzen, die weit über den Verlust des Zugangs zu einem einzelnen Konto hinausgehen.
Permanente Sperre
Alle erkannten Cheats führen zu einer permanenten Sperre in Valorant. Dies schließt alle Kosmetika, Errungenschaften und gekauften Skins ein.
Hardware-Sperre
Wiederholungstäter erhalten Hardware-Sperren, was es nahezu unmöglich macht, ohne den Austausch von Systemkomponenten zu spielen.

Rechtliche und finanzielle Konsequenzen
Ein großer Fokus für Riot Games liegt auf den Personen, die diese Cheats verwenden, und auf den Dingen, die es Menschen ermöglichen, sie zu nutzen. Es beginnt normalerweise als ein Trick für Menschen, die einen Vorteil wollen. Diejenigen, die nach Valorant-Hack-Links jagen, haben keine Ahnung vom Umfang dieser Konsequenzen.
- Finanzielle Konsequenzen - Spieler, die sich am Cheaten beteiligen, können finanzielle Konsequenzen erleiden, da sie Spielkäufe verlieren und Konten geschlossen werden. Zudem könnten Klagen finanzielle Angelegenheiten betreffen.
- Klagen - Riot Games hat mehrere Klagen gegen verschiedene Personen eingereicht, die mit Cheating-Software zu tun haben, und macht deutlich, dass es sein geistiges Eigentum schützen wird.
- Internationale Cybersicherheitsuntersuchungen - Cheat-bezogene Plattformen sind mit globalen Cyberkriminalitätsnetzwerken verbunden und stehen häufig unter internationalen Cybersicherheitsuntersuchungen.
- Rufschädigung - Wenn ein Spieler beim Cheaten erwischt wird, kann dies zu einem dauerhaften Schaden am Ruf dieses Spielers führen.
- Die verborgenen Gefahren - Cheat-Codes können manchmal versteckte Gefahren mit sich bringen, da sie möglicherweise mit bösartiger Software wie einem Keylogger oder Datendiebstahl-Software gebündelt sind.

Warum Cheating der gesamten Valorant-Community schadet
Cheating wirkt sich nicht nur auf einzelne Matches aus. Es führt zu einem Vertrauensverlust in der Community und einer sinkenden Motivation, unter neuen Spielern zu spielen, und beeinträchtigt auch die Integrität des Wettbewerbs. Spieler werden keine ausreichende Motivation finden, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dennoch bleibt Valorant zum Zeitpunkt des Schreibens einer der sichersten taktischen Shooter der Welt.
Wie Spieler sich schützen können
Obwohl es selbstverständlich sein sollte, sich von Cheatern fernzuhalten, sollten Gamer sich der Cybersicherheit bewusst sein.
- Täuschende Software nicht herunterladen: Einige bösartige Software nutzt Cheats, Builds oder Optimierung als Tarnung.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Es wird Konten vor Skripten schützen, die Anmeldedaten stehlen, die häufig in Cheat-Software enthalten sind.
- Informiert bleiben: Das Verfolgen von Riots Sicherheitsupdates hilft Spielern, neuen Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein.
- Verdächtiges Verhalten melden: Konsistentes Melden hilft, die Cheat-Erkennung zu beschleunigen und die Integrität der Matches zu bewahren.
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