Kann die Verwendung eines Auto-Clickers in Valorant zu einem Ban führen?
Kann die Verwendung eines Auto-Clickers in Valorant zu einem Ban führen?

Wir haben schon oft mit Ihnen über das Thema Cheats und verschiedene Drittanbieterprogramme gesprochen, die den Spieler während des Spiels in Valorant verbessern oder unterstützen. Und eine der am häufigsten verwendeten Software sind Autoklicker. Sie haben alle Spieler bereits gelangweilt und viele haben sich immer häufiger die Frage gestellt: „Kann die Verwendung eines Autoklickers zu einem Bann in Valorant führen?“. Wir erklären Ihnen, wie Autoklicker funktionieren, welche Strafen ihre Verwendung nach sich zieht und welche alternativen Nutzungsmethoden es gibt.

Was ist ein Autoklicker in Valorant?

Haben Sie jemals bemerkt, während Sie Valorant spielen, dass manchmal in offenen Feuergefechten ein Spieler aus dem gegnerischen Team scheinbar sofort ein ganzes Magazin auf Sie abfeuert, während Sie nur die Zeit haben, die LMT zu drücken? Das ist der Autoklicker.

Ein Autoklicker in Valorant ist ein Programm, das mechanisch die Schussgeschwindigkeit beschleunigt, basierend auf einem zuvor vom Spieler festgelegten Muster. Es wird für schnelleres Schießen verwendet, was um ein Vielfaches schneller ist als bei durchschnittlichen Spielern, was wiederum eine unfaire Methode darstellt.

 
 

Wie funktioniert der Autoklicker in Valorant?

Wie in jedem anderen FPS-Spiel spielt die Reaktion des Spielers eine große Rolle, und Autoklicker können diese leicht ersetzen. Dies ist eine Drittanbieter-Software, die Mausklicks automatisiert, sei es beim normalen Schießen oder beim Einsatz von Fähigkeiten, ohne menschliches Zutun.

Neben der extremen Verbesserung Ihres Schießens bietet Ihnen dieses Programm eine breite Palette von Anpassungsoptionen, sodass Sie Ihr Schießen menschlicher erscheinen lassen können, um nicht von anderen Spielern oder dem Anti-Cheat-System erkannt zu werden.

Kann die Verwendung eines Autoklickers zu einem Bann in Valorant führen?

Da es sich um Drittanbieter-Software handelt, können Autoklicker leicht zu einem permanenten Bann in Valorant führen, insbesondere angesichts Riots strenger Anti-Cheat-Richtlinien. Obwohl Riot Games regelmäßig das Schutzsystem verbessert, stehen die Personen, die Autoklicker entwickeln, nicht still und passen sich regelmäßig an neue Bedingungen an.

Denken Sie also zweimal nach, bevor Sie Drittanbieter-Software verwenden, da Riot Betrüger ohne Umschweife bestraft und ein Hardware-Bann verhängt, nachdem Sie das Spiel auch mit einem neuen Konto nicht mehr betreten können.

Wie erkennt Vanguard automatisierte Klicker?

Mit der Veröffentlichung von Valorant implementierten die Entwickler sofort eines der besten Anti-Cheat-Systeme namens Vanguard. Es ist speziell darauf ausgelegt, Drittanbieteranwendungen zu bekämpfen, die die Leistung des Spiels beeinträchtigen können.

Das Programm selbst arbeitet auf Kernel-Ebene, was ihm ermöglicht, Ihr System auf einer tieferen Ebene zu überwachen. Dank dieser Implementierung überwacht das Anti-Cheat-System alle Anomalien an Ihrem Gerät, die irgendeine Auswirkung auf Valorant haben. Dadurch kann Vanguard das Öffnen von Drittanbieteranwendungen wie Autoklickern nachverfolgen und deren Einfluss auf Ihr Gameplay untersuchen, was folglich zu einem Bann Ihres Kontos führen kann.

 
 

Einfach ausgedrückt: Ein Autoklicker, der einem festgelegten Muster folgt, wird regelmäßig die gleichen Aktionen wiederholen, und diese Zyklizität ist für ein menschliches Spiel nicht charakteristisch. Daher wird das System früher oder später erkennen, dass Ihr Schießen automatisiert ist und Sie Drittanbieter-Software dafür verwenden. Bans, die vom Systemleser erkannt werden, werden automatisch verhängt und im besten Fall können Sie die Strafe in 90 Tagen beenden. Im schlimmsten Fall verlieren Sie alle gesammelten Skins, Sprays, Spielersymbole für immer und erhalten einen lebenslangen Bann.

Was tun, wenn Sie für die Verwendung von Autoklickern gesperrt wurden?

In diesem Fall können Sie sich immer an den Riot Games Support wenden, aber seien Sie sich bewusst, dass Ihnen niemand einfach so glauben wird. Sie benötigen Protokolle oder Aufzeichnungen des Matches, für das Sie gesperrt wurden, um Ihre Unschuld zu beweisen. Wenn das Support-Team entscheidet, dass der Bann fälschlicherweise erteilt wurde, haben Sie die Chance, Ihr gesperrtes Konto zurückzubekommen.

In einigen Fällen haben Spieler, die unabsichtlich Autoklicker benutzt haben, Strafen durch Einreichen von Protokollen entfernt, wonach sie automatisch vom System entsperrt wurden. Beachten Sie jedoch, dass Riot häufig keine Bans für Drittanbieter-Software aufhebt.

 
 

Wie man Bans vermeidet und empfohlene Alternativen

Um Bans zu vermeiden, können Sie Programme wie Razer Synapse, Logitech G HUB und ASUS Armoury Crate verwenden, die sich auf die Arbeit mit Makros konzentrieren und Valorant nicht direkt beeinflussen. 

Mit diesen Programmen können Sie Ihr Spiel einfacher spielen, indem Sie es bequem an Ihre Bedürfnisse anpassen, ohne zu sehr gegen die Riot-Konvention zu verstoßen. Halten Sie sich jedoch von Drittanbieterprogrammen fern, die irgendeine Art von Automatisierung bieten, wie schnell wirkende Autoklicker, die von Vanguard markiert werden könnten.

Die Verwendung von Autoklickern in Valorant birgt ernsthafte Risiken, einschließlich der vorübergehenden Einschränkung Ihres Kontos oder sogar lebenslanger Sperrungen Ihres Geräts. Achten Sie immer darauf, wenn Sie Drittanbieter-Software für Valorant herunterladen, ob sie mit dem Spiel verwendet werden kann und ob sie gegen die Regeln von Riot Games verstößt. Wenn Sie sich nicht sicher sind oder es nicht herausfinden können, scheuen Sie sich nicht, das Support-Team danach zu fragen.

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