Am 15. Februar wurde ein Update für Counter-Strike 2 (CS2) veröffentlicht, das die Spieler aufregte. Valve hat bedeutende Änderungen in der Funktionsweise von Binds vorgenommen. Nun sind sie an die Scan-Codes der Tasten gebunden, nicht an ihre Namen. Dies betraf Spieler, die benutzerdefinierte Konfigurationen über die Konsole verwenden.
Spieler, die Binds über das Spielinterface einrichten, sind nicht betroffen, aber diejenigen, die gerne in der Konsole herumfummeln, müssen ihren Ansatz ändern. Früher konnte ein Sprung auf die Leertaste mit "bind space +jump" gebunden werden. Jetzt müssen Spieler den Scan-Code verwenden, zum Beispiel "bind scancode44 +jump".
Diese Änderung hat Verwirrung und Enttäuschung ausgelöst. Es gibt Berichte, dass benutzerdefinierte Binds nach einem Neustart des Spiels nicht mehr funktionieren. Valve hat keine offiziellen Kommentare zu den Gründen für die Änderung abgegeben, aber Spieler vermuten, dass sie mit potenziellen Exploits oder Inkonsistenzen mit dem neuen Untertitelsystem zusammenhängt, das in der Beta-Version von CS2 eingeführt wurde.
Das Update schafft Schwierigkeiten für Spieler, die stark auf benutzerdefinierte Binds angewiesen sind. Einige können ihre Konfigurationen auf das neue System übertragen, während andere nach alternativen Lösungen suchen. Beliebte Community-Konfigurationen passen sich bereits den Änderungen an und bieten aktualisierte Versionen, die mit dem Scan-Code-System kompatibel sind.
Es ist unklar, ob dies eine vorübergehende Maßnahme oder eine dauerhafte Änderung im Bindsystem von CS2 ist. Spieler warten auf eine offizielle Antwort von Valve, um die Gründe für die Änderung und ihre potenziellen langfristigen Auswirkungen zu verstehen. Obwohl die Anpassung an Scan-Codes herausfordernd erscheinen mag, ist sie notwendig, um im sich ständig verändernden Welt von CS2 wettbewerbsfähig zu bleiben.
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