
Am 6. Oktober 2025 bestätigte der Tour-Veranstalter GEA Live offiziell, dass der nordamerikanische Teil von PlayStation: The Concert nicht mehr stattfinden wird. Die Serie sollte orchestrale Aufführungen ikonischer Soundtracks von God of War, The Last of Us, Horizon, Bloodborne und mehr in Städte in den USA und Kanada bringen.
Mehrere Termine, darunter Stopps in Atlanta, Detroit, Cleveland und Boston, wurden leise von Ticketplattformen entfernt. Bereits Anfang des Jahres waren mehrere europäische Shows in Ländern wie Polen, Schweden, Italien und Deutschland entweder abgesagt oder auf 2026 verschoben worden.
Warum es abgesagt wurde
Sony und GEA Live haben keine offizielle Erklärung für die Absagen veröffentlicht. Dennoch scheinen mehrere Schlüsselfaktoren wahrscheinlich:
- Niedrige Ticketverkäufe. Medien und Fans bemerkten eine schwache Teilnahme und geringe Ticketnachfrage.
- Hohe Produktionskosten. Orchestrale Aufführungen sind teuer zu veranstalten, da sie Dutzende von Musikern, komplexe Audio-Setups und große Veranstaltungsorte erfordern.
- Planungs- und Logistikprobleme. Die wiederholten Verschiebungen in Europa deuteten auf tiefere operationelle Herausforderungen hin.
Während einige Online-Diskussionen schlechtes Marketing oder hohe Ticketpreise verantwortlich machen, bleiben dies unbestätigte Gerüchte. Weder PlayStation noch die Veranstalter haben öffentlich einen einzigen Grund anerkannt.
Die Absage von PlayStation: The Concert ist eine Enttäuschung für Musik- und Gaming-Fans. Viele hatten sich darauf gefreut, Live-Darbietungen der beliebtesten Soundtracks des Unternehmens zu hören.
Für PlayStation könnte dieser Schritt ein Umdenken in der breiteren Unterhaltungsstrategie erzwingen. Sony experimentiert mit Filmen, TV-Serien und Live-Events, die auf seinen Spieleigenschaften basieren. Eine gescheiterte Konzerttour könnte signalisieren, dass groß angelegte, hochpreisige Events ihre Grenzen haben. Fans warten auch darauf, zu erfahren, wie PlayStation und GEA Live mit Rückerstattungen umgehen werden und ob sie die Situation öffentlich ansprechen.




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