Whalen Rozelle, der Chief Operating Officer von Riot Games Esports, hat kürzlich bestätigte Gerüchte bestätigt, dass Teams in League of Legends und Valorant unter strengen Bedingungen das Bewerben von Wettfirmen erlaubt wird.
Auf seinem Social-Media-Profil auf X kündigte Whalen Rozelle an, dass Partnerteams in LoL und Valorant aus den EMEA- und Amerika-Regionen vor Wochen darüber informiert wurden, dass sie ab 2025 Partnerschaften mit Wettfirmen in Betracht ziehen dürfen. Dabei gibt es jedoch zwei kritische Anforderungen:
- Riot-Plattformen bleiben wettfrei. Keine Wettmarken werden auf Riot-Übertragungen, sozialen Medien oder Trikots erscheinen.
- Riot wird alle potenziellen Wettpartner prüfen, um die Einhaltung ihrer Standards für Integrität, Transparenz und Fan-Engagement sicherzustellen.
Potenzieller Einfluss
Die Erlaubnis zur Werbung für Wettfirmen könnte sich positiv auf die E-Sport-Szene auswirken, insbesondere auf Tier-2- und Tier-3-Ebenen. Organisationen hätten bessere Budgets, um ihre Teams zu unterstützen, bis sie Tier-1 erreichen und ihre Ausgaben decken können.
Riot betonte, dass nur Wettfirmen, die ihre Kriterien erfüllen, für Partnerschaften genehmigt werden. Darüber hinaus können Clubs diese Marken nur auf ihren eigenen Kanälen bewerben, was den Wert solcher Werbung erheblich beeinflusst, da sie nicht in Turnierübertragungen, auf Trikots oder offiziellen Plattformen von Riot gezeigt werden kann.
Zukünftige Regulierung
Die Regel soll 2025 in Kraft treten. Riot Games plant, dieses Thema genau zu überwachen. Sollte sich die Änderung negativ auf das Wettbewerbsumfeld auswirken, behält sich Riot das Recht vor, die Entscheidung rückgängig zu machen und zum vorherigen Format zurückzukehren.
Im Moment erscheint diese Regel weniger ansprechend und wirft Fragen darüber auf, wie sie für Clubs ohne Riot-Partnerschaften gelten wird. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass eine beträchtliche Anzahl von Wettfirmen versuchen wird, in diesen Markt einzutreten und ihren Anteil zu sichern.
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